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#643 Thailändische Frühlingsrollen - selbstgemacht!

Mittwoch, 22. Juli 2015

Hallo, mein Name ist Nina, und ich bin süchtig.
Und das ist jetzt wirklich langsam ernstzunehmen.

Meine Nachbarin ist Thailänderin, und nachdem ich nie genug von ihren Frühlingsrollen kriegen kann, hab ich mir nun beibringen lassen, wie sie die Teile zubereitet. Damit ich sie immer und überall essen kann, haha.


Es ist tatsächlich relativ einfach, geldlich top (umgerechnet kommt eine Zeigefingerlange Frühlingsrolle auf etwa 13 ct!) und einfach soooo lecker.

Ein Asia-Markt in der Nähe ist auf jeden Fall von Vorteil, Alternativ kann man sich die Zutaten im Internet besorgen oder vielleicht sogar selbst herstellen (ich rede hier allerdings vom Teig :) ).

Es braucht eigentlich nicht viele Zutaten. Vor allem sind es preiswerte Zutaten. Das hier sind sie:

150 g Glasnudeln
1 Packung Frühlingsrollenteig
200 g Schweinehack
1 Stange Lauch
4-5 Blätter Chinakohl
3 große Möhren
1 Ei
Salz
Pfeffer
Zucker
Schweinefleischgewürz
etwas Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)

- und von Vorteil wäre natürlich eine Fritteuse.

Ich zeige euch hier die Dinge, die ihr im Asia Markt besorgen müsst:

 

Ersteres sind Glasnudeln, die gibts mittlerweile aber auch in jedem gut sortiertem Supermarkt. Das zweite sind ist der Frühlingsrollenteig. Diese gibts in verschiedenen Größen. Meine sind 12,5 x 12,5 cm und haben 50 Teigblättchen. Zu finden sind die Packungen im Tiefkühler. Der Kostenpunkt lag bei 1,60 €, wenn ich mich recht entsinne. Absolut fair! Die Teigplatten gibt es auch in größer, dafür sind dann allerdings nur 40 Stück in der Packung. Kann man machen wie man möchte. :)

Das untere.. nun gut. Ich hab ehrlichgesagt keine Ahnung was genau es ist, aber es wurde mir von meiner Nachbarin ans Herz gelegt. Es ist eine Art Schweinefleischwürze. Vermutlich mit Glutamat, ja. Da es sich aber nur um 1-2 Teelöffel pro großer Pfanne handelt, habe ich persönlich damit keine Probleme. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Angefangen wird, indem man den Frühlingsrollenteig aus dem Tiefkühler holt und rund 1 Stunde auftauen lässt. Als nächstes werden die Glasnudeln in lauwarmes Wasser eingelegt sodass sie komplett bedeckt sind. So sollten sie auch rund 15 Minuten in Ruhe gelassen werden. Salz etc ist nicht nötig.

Derweil schneidet man die Blätter des Chinakohls in feine Streifen. Das Ganze am besten auch einmal in der Mitte durchschneiden, sodass die Streifen nicht zu lang werden.
Außerdem drei große Möhren, die man ebenfalls in feine Streifen raspelt. Meine Nachbarin hat hierzu ein tolles Teil aus Thailand, leider finde ich es online nicht sodass ich es mal zeigen könnte..
Des weiteren wird eine Stange Lauch in feine Halbringe geschnitten.
Nun sollten die 15 Minuten vorbei sein, die die Glasnudeln eingelegt waren. Man nimmt eine Schere und schneidet sie in kürzere Stückchen (so etwa "kleinfingerlang"). Das dauert eine Weile, ist aber irgendwie abgefahren entspannend. ;)
Die Glasnudeln werden in ein Sieb abgeschüttet und kräftig ausgeschüttelt. Das Wasser muss so gut wie nur möglich raus. Meist lasse ich das Sieb auch noch rund 20 Minuten stehen und schüttle es immer mal wieder.


Das Schweinehack wird mit etwas Pflanzenöl krümelig gebraten, dann kommt das Gemüse hinzu und wird rund 5 Minuten angedünstet. Als nächstes gibt man die Glasnudeln in die Pfanne, rührt alles schön durch. Hinzu kommt auch noch folgendes:

2 TL Zucker
1,5 TL Salz
1 TL Pfeffer
1,5 TL Schweinefleischgewürz


Wenn alles angedünstet und durchge"mixt" ist, könnt ihr probieren und ggf noch etwas nachwürzen. Wenn es zu würzig wirkt, keine Sorge, das gibt sich in Kombi mit dem Frühlingsrollenteig.

Das Ganze wird etwas stehen gelassen sodass es ein wenig abkühlt, da man im nächsten Schritt ständig die Finger in der Pfanne hat um sich eine Portion heraus zu holen.

Nun wird es etwas tricky. Es geht um den Frühlingsrollenteig. Der ist nämlich sehr empfindlich gegenüber Luft. Das heißt, er wird trocken und damit "unrollbar", wenn man zu lange wartet.
Deshalb war hier der Tipp meiner Nachbarin, dass man ein frisches Küchenhandtuch nimmt und beiseite legt.
Dann zieht man Teigblatt für Teigblatt auseinander, denn der Teigblock ist recht fest zusammengepresst. Der Teig an sich ist sehr gütig und lässt sich viel gefallen, er reißt nicht übermäßig schnell. Trotzdem sollte natürlich aufgepasst werden beim abziehen.
Die abgezogenen Teigblätter legt man auf das Küchenhandtuch und schlägt die andere Hälfte des Handtuches drüber, sodass der Teig nicht direkt an der frischen Luft ist. So hat man ein wenig mehr Zeit zum abziehen. Alles eine Frage der Übung - vier Hände sind natürlich besser als nur zwei. ;)
Der Grund, warum man den Teig vor dem befüllen auseinander zieht ist ganz einfach: es spart Zeit. Wenn man am rollen ist, greift man ständig in die Pfanne und hat somit "glibschige" Finger. Hier dann noch die Blätter frisch abzuziehen, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit.
Zwar legt man nach dem abziehen die Blätter auch wieder aufeinander, aber sie liegen locker und lassen sich schnell und einfach greifen wenn man rollt.
Nicht vergessen: nachdem man wieder ein neues abgezogenes Blatt hingelegt hat, es wieder mit dem Handtuch abzudecken. Das abdecken ist zu keinem Zeitpunkt zu vernachlässigen! Klingt dramatisch, aber lasst ruhig mal ein Blatt an der Luft liegen, ihr werdet sehen, die werden in Nullkommanix hart und somit unrollbar. :(

Hat man also alle 50 Teigblätter auseinandergezogen und liegen sie locker aufeinander, kann man (fast) mit dem befüllen anfangen.
Es fehlen nur noch ein Brettchen oder eine ähnliche glatte Unterlage wie auch ein Ei, das man in eine kleine Schüssel schlägt. Es muss nicht verquirlt werden.

Das Teigblättchen wird vom "Teigblatthaufen" genommen (und auch hier nicht vergessen, das Handtuch jedes Mal wieder über die wartenden Blättchen zu legen!) und diagonal vor einen gelegt. Das untere Drittel wird befüllt.


Nun wird von unten nach oben eingeschlagen. Zuerst das Gemüse, das Hack und die Glasnudeln, dann werden die Seiten eingeklappt. Wenn oben noch ein kleines Dreieck übrig ist, taucht man den Zeigefinger in das Ei (am besten ins Eiweiß, aber das Eigelb funktioniert auch), und man schmiert das obere Dreieck großflächig ein - so klebt die Kante an der restlichen Frühlingsrolle nach dem einrollen schön fest und geht nicht mehr auf.

Da ihr nun vermutlich ziemlich durcheinander seid, hab ich auch noch ein Video für euch, vielleicht wirds damit klar(er), denn so verwirrend wie ich das nun erklärt habe, ist es eigentlich nicht:


Also im Endeffekt.. sieht es bei meiner Nachbarin so einfach aus, aber ich gebe zu, ich tu mich damit noch ein wenig schwerer. Denkt dran: sie müssen nicht perfekt aber schon relativ fest gewickelt sein, damit sie sich nicht allzusehr mit Fett vollsaugen. Und die Seiten sollten zu sein. Es braucht einiges an Übung, aber ist das nicht meist so? Wird schon. :)


So sollten sie dann optimalerweise aussehen. :D

Zum Schluss werden sie noch rund 10 Minuten frittiert, auf Küchenkrepp gelegt damit sie "abtropfen" und dann natürlich gegessen. Ich muss aber zugeben, dass ich die Dinger auch total mag wenn sie abgekühlt sind. Das ist wie mit kalter Pizza, die find ich auch grandios.

Man kann sie auch mittags vorbereiten und abends frittieren, allerdings sollte man sie dann in eine Schüssel legen, den Deckel drauf geben (aber nicht schließen!) und in den Kühlschrank stellen. Allerdings muss man rund 2 Stunden einrechnen, angefangen beim Gemüse schnibbeln bis hin zur 50sten gerollten Frühlingsrolle. Aber hier gilt auch: Übung macht den Meister.

Wer es sich traut nachzumachen (es ist nicht so schwer wie es klingt!): guten Appetit! Hinterlasst mir doch einen Kommentar, meine Nachbarin freut sich bestimmt. :D

Erfahrungs-Edit 20.01.2016: Ja, ich lebe noch. ;)
Da ich die Frühlingsrollen nun schon unzählige Male gemacht habe, möchte ich euch zum einen sagen dass ich das perfekte "Karottenstiftschneidwerkzeug" gefunden habe - also ähnlich wie das Teil das meine Nachbarin aus Thailand mitgebracht hat. Hier zu finden.
Zum anderen möchte ich euch ans Herz legen, die Frühlingsrollen so schnell wie möglich zu frittieren. 10-15 Stück fertig rollen und sofort frittieren. Nicht erst warten, bis alle 50 Stück gerollt sind. Denn die doch etwas feuchten Zutaten weichen den Teig mit einer leider recht hohen Quote auf (besonders wenn man nicht fest genug gerollt hat). Und aufgeweichter Teig = rissiger Teig = platzt beim frittieren auf. Deshalb gebt den Röllchen am besten gar nicht erst die Möglichkeit aufzuweichen, sondern frittiert sie as soon as possible. Vorteil: umso schneller könnt ihr naschen. ;D

#641 Schnelles Essen für heiße Tage {Teil 3]

Sonntag, 19. Juli 2015

Ich habe einen momentanen Lieblings"salat". Der ist herrlich erfrischend, fruchtig, süß, säuerlich, mit Tiefgang, exotisch, interessant. Und Nein, hier ist interessant nicht als kleine Schwester von Scheiße gemeint. ;D

Caprese ist euch allen doch sicherlich bekannt - Tomate-Mozzarella. Sehr lecker und aromatisch, eine tolle Vorspeise. Aber was, wenn man die Tomaten einfach mal austauscht, z.B. durch... Mango?

Geht - geht sogar richtig super!
Nachdem ich es die Tage mehrfach gemacht habe und auf meinem privaten Facebook via Instagram gezeigt habe, gab es einige neugierige aber auch skeptische Stimmen. Kann ich verstehen, ich war anfänglich auch skeptisch. Außerdem bin ich ein Gewohnheitstierchen. ;)
Nach und nach trauten sich aber immer mehr, es zu probieren, und sie waren genauso angetan wie ich auch.

Nachdem ich also meine Facebook-Freunde (zumindest die, die es auch ausprobiert haben ;) ) überzeugen konnte, isses nun auch blogtauglich, haha.

Aber schaut selbst, es ist auch wirklich was fürs Auge:


Zutatentechnisch braucht es nicht wirklich viel:

Mango (am besten aus dem Kühlschrank, weil herrlich erfrischend)
Mozzarella (je nach Geschmack normalen oder Büffel)
Basilikum (Basilikumcreme eventuell)
Balsamicoglaze (dunkel)
Himbeer-Vinaigrette
bunter Pfeffer

Das sind die "Toppings" die ich nutze und euch nur weiterempfehlen kann (Nein, nicht gesponsort, selbst gekauft ;P):

Probiert es ruhig mal aus! Nach Geschmack könnt ihr auch variieren; ich habe auch schon von Dressings aus Chili, Limette und Olivenöl gelesen oder Zitronengras und Minze - testet aus was euch schmeckt, aber traut euch beruhigt an die Kombi Mango - Mozzarella dran. Wirklich sehr sehr lecker und sommerlich. :)

#640 Schnelles Essen für heiße Tage {Teil 2}

Dienstag, 30. Juni 2015

Wie versprochen, heute wieder ein "Futterposting". Heute ist es noch heißer als gestern, folglich habe ich noch weniger Lust zu kochen. Gestern lief tatsächlich noch der Ofen weil meine Große einen Schokokuchen backen wollte und ich am Abend eine Lasagne gemacht habe. Die Hälfte davon hab ich eingefroren, für Tage an denen es vielleicht nicht ganz so heiß ist, ich aber trotzdem keine Lust zum kochen habe. ;P

Heute bleibt aber definitiv alles aus.

Bei uns gibts heute badischen Wurstsalat:

Den habe ich euch schonmal vorgestellt, nämlich hier. Als einzige Änderung habe ich Tomaten in Tricolore genommen (was ja total egal ist, sieht halt hübscher aus), aber auch Rucola dazugenommen.

Schmeckt super. Macht aber eklige Zähne. Ja, richtig gelesen!
Kennt ihr das, wenn sich die Zähne so komisch anfühlen?? Ich hab dann gleich mal googeln müssen und weiß Dank EatSmarter nun auch was da los ist

Oxalsäure verursacht das Gefühl stumpfer Zähne. Hinter diesem Phänomen steckt das Salz Calciumoxalat, das sich im Mundraum aus Oxalsäure und Calcium bilden kann. Einen hohen Gehalt an Oxalsäure weisen zum Beispiel Rhabarber, Spinat und Sauerampfer auf. Werden diese Gemüsearten mit Milchprodukten verzehrt, bildet die Oxalsäure mit dem aufgenommenen Calcium das unlösliche Calciumoxalat. Dieses Salz bleibt auf den Zähnen haften und sorgt für das Gefühl stumpfer Zähne.

Rucola enthält Oxalsäure, hab ich natürlich auch gleich ergoogelt, war aber eigentlich überflüssig weil ich den Beweis ja quasi auf den Zähnen hatte. Die genannten Milchprodukte waren in meinem Fall der Gouda. 

Naja. Gut zu wissen. War zwar lecker, aber dann esse ich Rucola künftig lieber wieder auf Butterbrot (übrigens, jetzt wo ich drüber nachdenke, da hatte ich den Effekt noch nie!). Dieses Gefühl der "stumpfen Zähne" finde ich jedenfalls ähnlich eklig wie Orangensaft nach dem Zähneputzen zu trinken, brrr. 

Heute abend gibts dann also den Rest Wurstsalat. Mit kross getoastetem Wurzelbrot. Ohne Rucola.

#639 Schnelles Essen für heiße Tage {Teil 1}

Montag, 29. Juni 2015

So, da isser, der Sommer. Hallo!

Ich bin zwar selbst kein supergroßer Fan - finde vor allem die Abende mit Freunden im Garten toll, weniger die Knallesonne -, aber die gehört nunmal dazu.
Ich weiß, dass es auch vielen Leuten so geht, höre sie nämlich beim einkaufen immer stöhnen dass sie keine Ahnung haben, was sie kochen sollen. Zum einen schmeckt bei der Hitze fettiges / deftiges nicht so gut (also, zumindest mir), zum anderen mag man dann auch nicht ewig in der Küche stehen müssen und die Bude noch mehr einheizen als sowieso schon.
Ich mache im Hochsommer den Ofen nur äußerst widerwillig an (okay, heute war er an, weil meine Große unbedingt einen Kuchen backen wollte), und auch den Herd meide ich nach Möglichkeiten.
Man hat im Sommer, wenn wir schon bei Möglichkeiten sind, so viel mehr Auswahl, was das Essen betrifft. All die frischen Früchte und das viele Gemüse, das ist ein Sommerschlaraffenland! So gesehen also doch nicht so übel, dieser Sommer. Und so lecker!

Trotzdem möchte ich nicht unbedingt lange in der Küche stehen müssen, und so gibts im Sommer eben öfter mal Schnittchen und Häppchen und Tralala(chen?).

Wie zum Beispiel heute:

Rohkost mit Hüttenkäse - ein Gedicht. Aber auch Früchte schmecken super mit Hüttenkäse, probiert es mal aus! Erdbeeren, Himbeeren, egal-was-Beeren, sooo gut!
Auf die Gurkentaler kam natürlich noch Salz + Pfeffer drüber, die Früchte brauchen eigentlich keine weitere Süßung. Wer möchte, kann aber mit solchen Späßen wie Himbeerzucker oder Vanillemark süßen / aromatisieren. Man hat so viele leckere Möglichkeiten. :)

Auf die Körnerbrote (hier: Wurzelbrot, aber Pumpernickel, Sonnenblumenbrot etc ist genauso lecker) kann man Butter + Rucola geben (ein Gedicht!) oder ein Tomaten-Mozarella-Pesto-Brot zaubern. Einfach die genannten Zutaten aufs Brot legen, ein wenig Pesto darüber - schmeckt superfrisch, macht satt und haut einen nicht so um wie ein super kalorienreiches Essen.

Ich werde die Tage - da ich ja jeden Tag essen muss ;) - noch ein paar mehr Ideen posten.

Lasst es euch gutgehen, am besten mit hochgelegten Füßen und einem leckeren Cocktail in der Hand!

#637 Löwenzahnhonig mit Lavendel und Rosmarin

Mittwoch, 22. April 2015

Früüühling Kinder, der Frühling ist da! :D
Die Welt ist wieder bunt, die Vögel zwitschern (und k*cken mir aufs Auto..), der Wind wirbelt Blüten und Pollen umher (die auch schön auf meinem Auto kleben bleiben), die Wäsche im Garten wird innerhalb zwei Stunden trockengepustet (was meinem absoluten Verzicht auf den Trockner - seit Anfang Februar übrigens - absolut entgegenkommt), es wird gegrillt, die Gesichter werden zur Sonne gereckt, der Vitamin D - Haushalt wird erfolgreich aufgefüllt, und Spargel und Erdbeeren landen so langsam wieder auf deutschen Tellern. Mann, was ein Satz. :D

Momentan springen mir besonders die Farben grün und gelb ins Auge, in Form von grünen Blättern an Bäumen, aber auch saftiggrünen Wiesen, gespickt mit gelbem Löwenzahn.
Wobei dieser ja auch überall wächst - wir erinnern uns an die Sendung Löwenzahn und deren Intro? Löwenzahn wächst quasi überall. Und dann, mit einem Schnipsen, werden Pusteblumen mit ihren kleinen Schirmchen daraus. Irgendwie magisch, oder?


Aber Löwenzahn ist nicht nur Hamster- und Hasenfutter, seit letztem Jahr weiß ich: er ist auch für für Menschen furchtbar lecker!

Also haben wir uns am Sonntag Mittag auf den Weg gemacht, Fahrräder, Roller und Eimer im Schlepptau. Die Mittagszeit ist wichtig, denn da sind die Blüten so richtig offen. Ab durch die Straßen, über Grünflächen, Feld und Wiese bis hin zum Waldrand und rund um den Baggersee, wo wir eine lange Pause gemacht haben. (Unseren Hund hätten wir wohl besser "Nessie" genannt, denn sobald er Wasser sieht, rennt er mit Anlauf begeistert rein.)
Am Ende unseres Spaziergangs erwartete uns daheim nicht nur ein leckerer Bananenshake, mich erwartete auch einiges an Arbeit. Einige von euch mögen es ja auf Instagram gesehen haben.


Ich habe die Löwenzähne von ihren Stengeln befreit, danach kurz in Wasser getunkt um eventuelles Krabbelvieh (war nur eine Miniraupe und ein kleines Käferchen) rauszulocken und letztlich die Blüten mit ihren Kelchen in eine Schüssel gelegt.
Richtig in Wasser eintauchen oder über dem Wasser abschütteln sollte man sie nicht, sonst wäscht man die guten Pollen alle raus, und das wäre natürlich schade, handelt es sich hier doch auch um das typische und wichtige Aroma. (Ich habs heute mit Schachtelsätzen, nicht?)
Sorgen um Hunde- oder Fuchspipi habe ich mir im Übrigen nicht gemacht. - am Ende ist doch eh alles ausreichend gekocht und abgetötet. ;)

Danach habe ich alles abgewogen - 360 g haben wir gesammelt. Klingt nicht viel, aber Löwenzahnblüten wiegen ja eigentlich nichts. Wir haben einen 10 l Eimer zur Hälfte gefüllt, war also einiges an Ausbeute.
Die Blüten und ihre Kelche habe ich in meinen Thermomix gegeben (normaler Topf geht natürlich auch) und habe 500 ml Wasser dazugegeben. 5 Min, 100°C / Rührstufe (oder eben 5 Minuten kochen und gelegentlich umrühren). Danach habe ich alles eine Schüssel gegeben, eine Bio-Zitrone geachtelt und dazu gegeben sowie je zwei kleine Zweige Rosmarin und Lavendel. Deckel drauf und 24 Stunden ziehen gelassen.
Am nächsten Tag habe ich das "Löwenzahnwasser" gesiebt. Die Blüten, Zitronen und Kräuterstengel habe ich schön ausgedrückt, damit keine Flüssigkeit verlorengeht. Dann habe ich die - in meinem Fall - 560 ml Wasser mit Zucker zu gleichem Anteil sowie etwas Vanillezucker versetzt und aufgekocht. Eine Stunde, Varoma, Stufe 1, ohne Messbecher (aber ggf. dem Garkörbchen als Spritzschutz obendrauf). Für den Topf gilt natürlich auch eine Stunde, aber per Hand rühren. Anfänglich weniger, zum Schluss hin, wenn das Ganze einkocht und sirupartig wird, natürlich mehr. Und wenn man unsicher ist, ob der Honig der ja eigentlich ein Sirup ist, fertig ist, kann man einen Löffel voll auf einen Teller geben. Etwas auseinanderstreichen, damit er schneller abkühlt, denn mit dem abkühlen dickt er noch etwas ein, und dann mit einem Messer durchziehen. So seht ihr, ob er fest genug ist.
Wenn nicht, köchelt ihn noch etwas weiter, aber nicht zu lange, sonst wird der Sirup zu dunkel und schmeckt "malzig".

Wenn er fertig ist, gießt ihn in ausgekochte Gläser, stellt ihn auf den Kopf damit er ein Vakuum zieht - und fertig ist er!

Unser Vakuum hielt nur bis alles abgekühlt war - seither essen wir ständig Honig. ;) Verschenkt haben wir auch schon einige Röhrchen mit Honig, immer eine schöne Geschenkidee.

Im Glas hat der Honig eine dunklere Farbe als im Röhrchen (das ist ja auch kleiner und die Sonne scheint viel direkter dadurch. Handelt sich aber tatsächlich um den selben Honig ;) )


Pro-Tipp: solltet ihr das Ganze nachmachen wollen, macht bitte einen großen Bogen um eventuell gedüngte Wiesen. Dann doch lieber Hunde- und Fuchspipi. ;)

Und nun: ab auf die Wiese! (Aber nur noch, um den Hund zur Nacht entleeren).

#633 sweets for my sweet, sugar for my honey

Montag, 16. Februar 2015

Es ist mal wieder (*trommelwirbel*) ein Geburtstag dran! Die Freundin meiner Großen feiert. Leider kam das eigentliche Geschenk nicht rechtzeitig mehr an (hmpf!), und da meine Tochter nicht mit leeren Händen aufschlagen wollte, wollte sie ihrer Freundin ein paar Minigugl backen.
Gesagt, getan. Zwei verschiedene Rezepte wurden es: Apfel-Zimt-Gugl und Giotto-Mandel-Gugl, inklusive verschmierter Naschmünder und schokoladiger Finger. Die Kinder waren glücklich und im Zuckerhimmel. ;) (Dafür haben wir aber auch den letzten Faschingsumzug ausgelassen und keine Bonbons - Gutzel gesammelt, da darf man dann wiederum anderweitig naschen - oder so, ne? Ja, mein Mann liebt meine Logik auch :D)

Nachdem die Gugl ausgekühlt waren, kam ein Guss obendrauf, und dann wurde überlegt, wie sie ihre Backwerke möglichst feierlich übergeben kann. Die typische Tupperkuchendose habe ich nicht (nur no name, funktioniert genauso). Außerdem ist das nicht wirklich festlich.
Dann fiel mir allerdings ein, was ich vor einiger Zeit mal gesehen habe - ich weiß leider nicht mehr, wo, bin beim quer-durchs-Net-surfen drüber gestolpert. Aber ich bin sicher, da finden sich einige Ergebnisse auf Gugl Google: Minigugl im Eierkarton.

Zumeist haben wir hier superhässliche giftgrüne Kartons, aber ich hatte gottseidank einen cremefarbenen Eierkarton, den ich dann auch genommen habe, da er einfach hübscher zu kombinieren ist.

Tadaaa:
Der Name ist aus Resten der Kuvertüre entstanden, das braune darunter ist Backpapier, auf das ich den Namen geschrieben habe. So kann das Geburtstagskind seinen eigenen Namen naschen. Gar nicht mal so übel geworden. Also die Schrift jetzt. Die Schoko ist eh gut. ;)

Und so von innen. Allerdings empfehle ich unbedingt L-Eierkartons, ein wenig zusammenrücken mussten die Gugl in unserem Fall schon. Macht aber nix, schmecken trotzdem. ;)

Zum nachbacken gibts nun auch die Rezepte.

Apfel-Zimt-Gugl:

190 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
90 g braunen Zucker
125 g flüssige Butter
55 g Zuckerrübensirup
2 Äpfel (geschält, gerieben)
2 TL Zimt
2 Eier (oder 1 L-Ei, ihr wisst schon, die großen Kartons ;) )

Für den Guss:
Puderzucker
Zimt
etwas Zitronensaft für eine schöne "Gegensäure"
(oder einfach mit Zimtzucker bestreuen)

Das gesiebte Mehl mit dem Backpulver dem Zucker und der Butter verrühren. Den Zuckerrübensirup, die Eier und den Zimt dazu geben, schön durchrühren.
Zum Schluss erst die geriebenen Äpfel unterrühren.

Die Guglförmchen damit befüllen (manche Formen müssen eingebuttert werden damit nichts anbackt), das Ganze etwa 20+ Minuten bei 180°C Ober-Unterhitze backen. Garprobe machen!


Giotto-Mandel-Gugl:

2 Packungen Giotto Mandel
60 g weiche Butter
110 g Mehl
60 g Puderzucker
1 1/2 TL Backpulver
1 Esslöffel Erdnussbutter, gern mit Stückchen
2 Eier
75 g zimmerwarme Milch
5 EL Kakao
eine Prise Salz

Für den Guss eignet sich Kuvertüre (zartbitter)

Die Butter mit der Erdnussbutter, dem Puderzucker und den Eiern schaumig rühren. Milch, Kakao, Salz und Mehl dazu geben, verrühren.
Die Giottos zerdrücken / hacken / in einem Gefrierbeutel klein hauen / im Thermomix schreddern / mit dem Quickchef zerkleinern oder welche Ideen ihr auch sonst so habt ;). Die ehemaligen Giottos ebenfalls zur Masse dazu geben, nochmals verrühren.

Hier auch wieder: je nachdem welche Gugl-Förmchen ihr habt, diese bitte vorher einfetten.

Bei 180°C Ober/Unterhitze ungefähr 20-25 Minuten backen. Auch hier gilt: Garprobe machen.

#631 Deftige Filo-Zigarren

Samstag, 7. Februar 2015

Vor einiger Zeit war ich auf einer Feier eingeladen, zu der jeder etwas fürs Buffet beisteuern sollte. Ich geb ja zu, sowas mache ich ganz gerne, vor allem nutze ich diese Gelegenheiten, um Neues auszuprobieren. Bislang hatte ich bei diesen Experimenten wahrscheinlich mehr Glück als Verstand, denn ich kann mich nur an eine Situation erinnern, an der das Essen schief ging. ;)

Diesmal habe ich mich für Filo-Zigarren entschieden. Klingt seltsam, ist aber total lecker und wurde nur so vom Tablett geräubert.


Da es hier nirgends Filoteig zu kaufen gibt, habe ich ihn kurzerhand selbst gemacht. Ist zwar zeitlich natürlich etwas (naja gut, deutlich) langwieriger, aber, obwohl ich ihn das erste Mal gemacht hat, klappte es einwandfrei.

Filoteig:
500 g Weizenmehl
4 EL Olivenöl
1 TL Salz
150-170 g Wasser

Den Teig rund 7 Minuten kräftig durchkneten. Dann zu einer Kugel formen, mit Olivenöl bepinseln sodass er nicht austrocknet, und in einer abgedeckten Schüssel rund 30 Minuten ruhen lassen.
Nach dieser Zeit nochmals durchkneten, in 6-8 Stücke teilen, diese zu Kugeln formen, abermals mit Olivenöl bepinseln und weitere 20 Minuten gehen lassen.

Füllung:
1,5 Packungen Schafskäse
150 g Frischkäse natur
gebratene Paprika (eingelegt im Glas)
2 Zehen Schnittlauch
Knoblauch
2 Zucchini
Salz
Pfeffer

Außerdem:
1 Eigelb
etwas Olivenöl

Die Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben schneiden / mit einer Reibe (großes durchgehendes Schneideblatt) längs schneiden. Die Scheiben mit etwas Salz bestreuen, sodass das Wasser rausgezogen wird und sie später den Teig nicht durchweichen. Kurz vor dem belegen des Teiges ordentlich mit Küchenkrepp oder einem Geschirrhandtuch abtupfen.
Den Schafskäse mit dem Frischkäse vermengen, den Knoblauch hineindrücken, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die gebratene Paprika abtropfen lassen und ebenfalls ein wenig trockentupfen. In kleine Stückchen / Würfel schneiden.

Den Filoteig so dünn wie möglich ausrollen. Man kann ein bemehltes Geschirrtuch, eine Silikonmatte oder wie in meinem Fall, ein Holzbrett nutzen.
Den Teig mit den Zucchinischeiben belegen. Links und rechts einen Rand übrig lassen, nach oben und unten genug Teig, dass man die Zucchini gut einrollen kann (denkt euch quasi eine zweite Scheibe Zucchini daneben sowie ein wenig mehr Teig damit man ein bisschen Spielraum hat).

Auf die Zucchini löffelt ihr die Schafskäse-Frischkäsemasse. Diese wiederum wird mit der gebratenen Paprika und Schnittlauch belegt (siehe Bild oben).
Es folgt eine weitere Zucchinischeibe als "Deckel", bevor ihr das Ganze komplett in den Teig einrollt.


Die "Zigarren" werden kurz vorm backen nochmals mit Eigelb und dem Olivenöl (verrührt) bestrichen und wandern dann auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech für rund 15-20 Minuten bei 200°C Ober-/Unterhitze in den Ofen. Goldgelb müssen eure Röllchen aussehen und herrlich duften, dann sind sie fertig.

Sicherlich passt auch ein herrlicher Dip - vielleicht einer mit Chili - dazu.

Guten Appetit! :)

#628 Früchtesushi und Cheeseburgerballs

Dienstag, 9. Dezember 2014

Ich weiß, einige mögen neugierig sein was die letzten Tage im Adventskalender war, aber ich muss euch auf morgen vertrösten. ;)
Meine Kleinste hatte vorgestern Geburtstag - nun steht nur noch der Geburtstag meiner Großen an. Aber für so manche Adventsbuffets und Geburtstagsfeiern habe ich einige schöne Rezepte, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Zwar steht noch ein ganz Besonderes in Position, aber ich möchte bei den heutigen Rezepten bleiben. Und da gabs - der Titel hats ja schon verraten ;P - Früchtesushi und Cheeseburgerballs, und die gingen weg wie sonstwas. ;)
Da ich etwas sehr im Zeitstress war, habe ich nur Handybilder für euch..

Früchtesushi
Man nehme einen Pfannkuchen (ich gebe zu, buh, heute sinds gekaufte gewesen, weil ich nur anderthalb Stunden Zeit hatte), fülle diesen mit Vanille-Milchreis (selbstgekocht ;P Mit etwas mehr Milchreis, sodass er auch schön fest und klebrig wird) und setzte Früchte aller Art darauf. Ich hatte Banane, Apfel, Birne, Pflaume, Traube und Kiwi. Obendrauf habe ich Zimtzucker gestreut und noch eine kleine "Schlangenlage" Milchreis gegeben.
Danach wurde das Ganze eingewickelt. Da mir da leider der Pfannkuchen zerbrochen ist, habe ich das Ganze noch in einen zweiten Pfannkuchen gerollt. Perfekt!
Die Pfannkuchenrolle habe ich in etwa drei Zentimeter dicke Scheiben geschnitten und in Muffinpapierförmchen gegeben.
 

Ja naja, schön geht anders, aber oberlecker wars! :D Die Kinder waren anfangs etwas unsicher, wie sie das Fruchtsushi essen sollen, aber eigentlich gings mit dem Papierförmchen ganz gut "aus der Hand". Und das ist die Hauptsache, Fingerfood for the win!


Geht mit ein bisschen mehr Zeit sicherlich schöner, auch was das Anrichten angeht, aber hey, es ist okay. :) Geschmeckt hats auf jeden Fall sehr sehr lecker. Im Sommer werde ich das nochmal machen, wenn es frische Erd- und Himbeeren gibt. Jamjam.

Cheeseburgerballs
Man nehme Pizzateig (auch hier heute ausnahmsweise gekauften), schneide ihn in - so gut es geht - gleichgroße Vierecke und klatsche Ketchup, gebratenes Hack, Toastschmelzkäse und etwas Streukäse darauf. Dann falte man die Ecken zusammen, sodass eine Kugel entsteht, die man mit der Faltung nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legt. Einfach, etwas Fummelarbeit, aber effektiv. :D


Die Oberfläche habe ich mit einem Gemisch aus Naturjoghurt, Olivenöl und Wasser (2:1:1) bepinselt. 15-17 Minuten im Ofen (180°C, Umluft, Sichtkontakt), fertig. Sooo lecker! Gehen auch noch echt gut kalt zu essen.
Übrigens hatte ich noch Hackfleisch übrig sowie eine Rolle Pizzateig, nun mache ich einen Riesencheeseburger (diesmal mit Zwiebeln dabei) im Ofen. Genial! Alles meins! :D

#627 Oh Du schöne Adventszeit! {5}

Freitag, 5. Dezember 2014

Heute ist der 5. Dezember! (Was Du nicht sagst..!)
Also kommt heute #5 dran, wie versprochen. :D

Ich bleibe dabei: die Bilder sind Dank des fehlenden Tageslichts seit über einem Monat (!) nichts dolles, macht dem Adventskalender aber garantiert keinen Abbruch. ;)
Verpackt war die heutige Ausbeute so:

Und was drin war? Natürlich wieder selbstgemachtes. Nämlich, tadaaa:
 
Leckere Pralinen. Silikonformen machen es möglich. ;) Sowie Schokolade und Kuvertüre (2:1), Streuselkram, Gewürze und Aromen. Hier kann man nach Herzenslust experimentieren - und das habe ich gemacht. ;D

NomNomNomNom!

Morgen ist Nikolaus. Ich hoffe, ihr wart alle brav? ;)

#626 Oh Du schöne Adventszeit! {1-4}

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Besondere Leute haben Besonderes verdient. Isso.

Ohne jetzt richtig ins Detail gehen zu wollen, möchte ich trotzdem sagen dass es drei ganz besonders tolle Menschen gibt, die schon immer - aber auch besonders die letzten Monate - für mich da waren. Einfach da. Im Sinne von "richtiger Zeitpunkt, Schulter zum anlehnen" und aber auch "Tolle Menschen von Natur aus". Es sind dieser Art Leute, deren Nähe ich ausgiebigst genieße, die mein vollstes Vertrauen haben, und umgekehrt scheint es genauso zu sein. Es ist so viel wert, mit Menschen einfach auch nichtssagende Momente bis zum vollsten auszuschöpfen und zu genießen. Insiderwitze, vertraute Gespräche, Offenheit und das Gefühl "Oh, das muss ich xyz SOFORT erzählen!" (in Zeiten von whatsapp und threema auch wörtlich zu nehmen :D), das ist für mich die Welt wert.
Ich glaube, ich habe bei der Wahl meiner Freunde vieles richtig gemacht. :)
Eine davon kennen vielleicht der/die ein(e) oder andere - Maren von myconfettiheart. Falls nicht, schaut mal bei ihr vorbei, sie macht wunderschöne Dinge für Seele und Auge!

Es gibt auch noch einige andere Leute die ich der Vollständigkeit halber erwähnen müsste, aber ich möchte (und muss) mich an dieser Stelle jetzt auf diese drei einschießen, da sie für mich einfach (m)eine kleine Welt bedeuten. :)

Bekanntermaßen - aber auch wieder sehr überraschend (!) - befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit. Und weil mir besagte Personen dieses Jahr viel gegeben haben, aus den unterschiedlichsten Gründen, wollte ich mich bedanken. Sie standen so oder so auf meiner Weihnachtsgeschenke-Liste, aber das war dem Ganzen doch irgendwo trotzdem nicht ganz gerecht, und so habe ich mich entschiedenen, ihnen Adventskalender zu schenken. Selbstgemacht, selbstbefüllt, mit wirklich viel Liebe zusammengestellt.

 
Und da ich aufgrund diversem Kram in letzter Zeit - oder generell dieses Jahr - nicht übermäßig viel geschrieben habe, möchte ich den Dezember nutzen um regelmäßig(er) zu schreiben. Themen habe ich genug, denn mit meinen Freundinnen und euch möchte ich gerne in ihre Kalender schauen und euch gegebenenfalls auch Geschenkideen liefern. :) Mir ist klar dass es für den ein oder anderen zu spät ist, nun selbst noch was dergleichen aufzuziehen, aber ich möchte auch keine Überraschungen verderben. Bevor meine Freundinnen hier schon sehen was alles im Kalender wartet, müsst ihr mit dem nachmachen bis nächstes Jahr warten - ihr habt Verständnis. ;)

Um nicht zu viel zu reden, zeige ich euch was in Tag 1-4 drin war (soviel zum "täglichen posten", das ich vorgehabt habe.. Aber Adventsfeiern, Nikolaus, zwei Kindergeburtstage und der übliche Weihnachtsstress warten noch auf mich). 

Tag 1: Chai-Sirup
In diesen Tütchen befand sich ein Fläschchen Chai-Sirup nach Veras Rezept, das ich sehr liebe.

Tag 2: Gummidrops
Das Rezept für selbstgemachte Gummidrops habe ich von hier. Hier lobe ich mir ganz dolle Silikoneiswürfel /-pralinenformen. Als Geschmacksrichtungen hatte ich Waldmeister, Apfel-Zitrone und KiBa-Himbeer. Die letzten beiden säuerlich, Waldmeister süß.

Tag 3: Mandelbad
Das Mandelbad (mit Bittermandelöl) wurde nach diesem Rezept hergestellt. :)

Tag 4: Stempelkekse
Äh ja. Die Kekse sind in den Dosen drin (ach was?!). Als ich sie fotografieren wollte, ging die Sonne weg (also die, die in diesen 0,2 Sonnenstunden pro Tag eben diese kurze Zeit mal da ist), und die Bilder wurden total orangestichig. Sind sie - zugegeben - alle. Aber das macht nichts, ich finde das schön weihnachtlich und stimmungsvoll. Man kann sich ja alles schönreden. ;) Allerdings waren die Bilder dermaßen orangestichig, dass sie nicht zu retten sind. Also dürft ihr auf diesem Foto von meinem Instagramaccount all die Plätzchenauswahl begutachten die ich über die letzten 3 Tage gebacken habe - primär achtet aber auf die links oben, das sind sie nämlich. :D
Das Rezept war hiervon. Es braucht ein klein wenig Übung, manche wurden auch oval, aber was solls. ;D Wie auf dem Foto zu sehen ist, habe ich sie auch zweifarbig gemacht. Die Stempelung kommen auf den dunklen Plätzchen schon deutlicher hervor.

:) Das Keksdöschen sagt alles.

Bis morgen - hoffe ich! ;)

#625 "Mama, was gibts zum Mittag?" {pt. 2} - Würstchen im Schlafrock

Sonntag, 12. Oktober 2014

Weiter gehts mit "Was gibts zum Essen?" - Kinder haben schließlich jeden Tag Hunger. Mehrfach.
Also gings wieder ans überlegen und ausprobieren, und diesmal wurden - ihr habts in der Überschrift schon entdeckt ;) - um Würstchen im Schlafrock. Oder auch: Wienerchen im Pizzateig.  Den Kindern gegenüber habe ich irgendwas von "Sowas wie Hotdogs" genuschelt.

Wie auch immer man es nennen mag, es läuft aufs selbe hinaus, außer dass die originalen pappartigen (ekligen) Hotdog-Matschebrötchen fehlen und die Würstchen stattdessen in knusprigem Teig eingebacken werden. Viiiiel besser wenn ihr mich fragt. Sagen die Kinder übrigens auch. ;P

Pizzateig:

375 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
1 EL Salz
200-250 ml lauwarmes Wasser
4 EL Olivenöl

- alles miteinander vermischen, kräftig durchkneten und eine halbe Stunde gehen lassen.
Wie man sieht, habe ich den Teig recht dünn in "abgerundeten Vierecken" ausgerollt. ;) Die Wienerchen habe ich halbiert - aber man kann auch einfach kleine Wiener nehmen. ;P


Das Ganze einklappen, die Enden mit einer Gabel zusammendrücken.

Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, Teig und Wienerchen einschneiden damit nichts unschön aufplatzt. Zum Schluss mit einer Mischung aus Eigelb und Milch (etwa 1:1) bestreichen und rund 20 Minuten bei 180°C Umluft backen.


Fertig ist es, wenn die Kinder in die Küche stürmen weil es lecker duftet. Alternativ auch, wenn es schön goldgelb gebacken ist. ;)
Ketchup dazu - und meine Kinder waren glücklich. Und kurz drauf satt.

Mission accomplished.

Zubereitungszeit (inkl. Geh- und Backzeit): rund eine Stunde.

#623 "Mama, was gibts zum Mittag?" {pt. 1} - Gefüllte Pita

Montag, 29. September 2014


Mittagessen für Kinder. Abendessen für Kinder. Essen für Kinder, generell. "Was gibts zum Essen?"  - diese mir verhasste Frage. Jeden Tag aufs Neue.
Wochenends wird diese Frage als nicht so schlimm empfunden, da ist sowieso alles auf Wochenende konzipiert. Aber unter der Woche habe ich drei hungrige Mäulchen hier sitzen, die aber keine Lust auf Brot haben, weil "das hatte ich doch schon im Kindergarten / in der Schule!". (Oh Verzeihung dass ich es überhaupt vorgeschlagen habe! :-O ;-) ).

Ich kann und möchte mittags nicht "ewig" in der Küche stehen (jaja, trotz Thermomix nicht ;P). Das Ding ist: wir essen abends alle zusammen richtig, bei uns gibts meist ein warmes Abendessen. Deshalb sollte es schon was sein, das relativ schnell geht.
Natürlich gibts auch gewisse Klassiker, die man immer mal wieder auffahren kann, aber selbst die werden irgendwann langweilig:
  • Grießbrei
  • Grießauflauf mit Kirschen
  • Milchreis
  • Pfannkuchen / Flädlesuppe (Suppe mit Pfannkuchenstreifen)
  • Maultaschensuppe
  • Schupfnudeln mit Apfelmus
Deshalb habe ich mir überlegt, gibt es ab sofort die Rubrik "Mama, was gibts zum Mittag?", da ich weiß, viele Eltern stehen tagtäglich vor demselben Problem. Ich zeige euch Rezepte und Mittagessens-Ideen, die recht schnell gehen und den Kindern hoffentlich auch schmecken (allerdings ohne Gewähr, ihr kennt eure Kinder am besten! :D).

Heute gab es bei uns eine Art gefüllte Pita. Da ich aber keine Pita bekommen habe, haben es die Toastbrötchen zum aufbacken aus dem Supermarkt auch getan.
Das Gute daran ist, dass man hier insbesondere Reste vom Tag zuvor verarbeiten kann, und schnell ist es obendrein gemacht.
Wir haben am Wochenende gegrillt, so hatten wir noch ein paar gegrillte Steaks übrig. Diese habe ich in Streifen geschnitten, nochmals kurz angebraten und dann geschaut, was das Gemüsefach noch hergab:
Bei uns war es also Steak, Salat, Tomate, Zwiebel und ein Kräuterquark (Alternative: Ketchup auf alles).


Das Toastbrötchen / Pita wird aufgetoastet, nach Herzenslust belegt, ein Klatsch Kräuterquark, Sour Cream oder was auch immer drüber, und schon waren zumindest meine Kinder glücklich. ;)
Funktioniert sicherlich auch plump mit Wurst, mit Frikadellenresten oder oder oder. Geschmäckern sind hier kaum Grenzen gesetzt (solange im Zweifelsfall genug Ketchup da ist ;D).

Zubereitungszeit: ~10 Minuten.

#622 Hühnchen marinieren

Sonntag, 14. September 2014

Heute mal wieder ein kleines - aber feines - Rezept für euch!
Der Herbst steht zwar in den Startlöchern, aber ein paar schöne Tage sollen die Woche noch kommen. Die beste Gelegenheit, den Grill nochmal abzustauben bevor er in den Winterschlaf übergeht. (Wobei Wintergrillen ja auch ganz cool ist ;) ).

Hier gehts um meine momentan liebste Marinade - die nicht unbedingt nur zum Grillen gedacht ist. Damit kann man auch super Puten- oder Hähnchengeschnetzeltes marinieren und dann in den Wok oder in die Pfanne hauen.

Visuell gesprochen:

Folgende Zutaten benötigt es:
  • braune Sojasoße
  • (Akazien)Honig
  • Zitrone mit unbehandelter Schale
  • frische Rosmarinzweige
  • Chili
  • Knoblauch
  • grobes Salz
Die Marinade wird folgendermaßen zusammengerührt: Honig mit Sojasoße verrühren (1:5 etwa), 2-3 Knoblauchzehen würfeln oder drücken und in die Marinade geben.
Außerdem Chili in Scheiben schneiden (geht natürlich auch getrocknetes Chili oder gar keines, wenn mans gar nicht mag) und die Rosmarinnadeln abzuppeln.
Das Ganze mit einer ordentlichen Prise grobem Salz verrühren.
Das Hühnchen im Ganzen oder in Streifen geschnitten in die Marinade geben, geviertelte Zitronenscheiben dazugeben und gut miteinander verrühren.
Meist packe ich alles in eine Dose, verschließe diese und schüttle sie 1-2 mal die Stunde durch.

Die Marinade sollte rund 3 Stunden einziehen. Das Hühnchen wird superzart, saftig und aromatisch. Probierts mal aus und sagt mir, wie ihr die Marinade findet! :)

#620 Rezepte aus der Kindheit: Grießauflauf mit Kirschen

Sonntag, 31. August 2014

Kennt ihr das? Ihr habt als Kind Dinge total gerne gegessen, die ihr im Erwachsenenalter nie wieder gegessen habt? Warum auch immer..
Gut, manchmal schmecken einem die Dinge auch einfach nicht mehr, weil sich der Geschmack gewandelt hat oder man sich auf gut Deutsch gesagt einfach auch daran überfressen hat. So gehts mir bei Ravioli aus der Dose. Die hab ich geliebt - und auch sogar kalt noch gerne gegessen. Aber ich hab mich da eh nicht so (ich mag auch kalte Pizza und kaltes Chili total gerne ;) ).
Vielleicht würde ich manche Rezepte auch wirklich nicht mehr aufleben lassen, weil.. weil eben. (Ernsthaft, ich habe keine Ahnung?).
Da ich aber nunmal drei Kinder habe und ich finde, sie sollten diese leckeren Dinge auch kennenlernen, gabs am Donnerstag bei uns einen Grießauflauf mit Kirschen - aus dem Ofen. Es ging weg wie warme Semmeln, dass die Teller nicht abgeleckt wurden, ist auch das einzige. ;)
Und weils echt mal wieder sooo gut war und ich das bestimmt nochmal machen werde (weil, sagte ich schon das es soooooooo sooo gut war??), gibts nun hier das Rezept. Ihr dürft nämlich auch mal wieder Kindheitsrezepte essen. :D


Hierfür braucht ihr - ganz wichtig - Vorbereitungs- und Backzeit, also zeitig anfangen. Außerdem:
  • 1 Glas Kirschen
  • 1 l Milch
  • eine Prise Salz
  • 250 g Weichweizengrieß
  • 4 Eier, getrennt
  • 150 g Zucker
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 80 g weiche Butter
  • 1 Teelöffel Backpulver
Die Kirschen in ein Sieb geben, gut abtropfen lassen.
1 l Milch mit der Prise Salz aufkochen, von der heißen Platte nehmen. Den Grieß einrieseln lassen, mit dem Schneebesen einrühren, nochmal auf die Platte stellen und aufkochen lassen. Dass die Masse recht fest wird, soll so sein. Nach gut 30 Sekunden vom Herd nehmen, beiseite stellen und abkühlen lassen. (30 Minuten).

Den Ofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen.
Aus den 4 Eiweißen einen schnittfesten Eischnee herstellen (Thermomix: kühler, fettfreier Topf, 2 Min / Stufe 4 / Schmetterling) - ansonsten das gute alte Handrührgerät oder sonstige Küchenmaschine.
Den festen Eischnee dem Grießbrei unterheben. 
Die Eidotter mit dem Zucker, Vanillezucker, der Butter und dem Backpulver verrühren, ebenfalls dem Grießbrei unterrühren.

Dann die ganze Masse in eine Auflaufform füllen und die Kirschen darüber verteilen.

30-45 Minuten im Ofen überbacken. Fertig! Und sooo gut!

#616 Zucchini-Quiche {variabel}

Donnerstag, 28. August 2014

Essen - Story of my life. ;)
Als der Hunger mal wieder zugeschlagen hat, wollte ich gerne etwas "frischeres". Da ich gerade ganz viele Zucchini bekommen habe, habe ich mich für eine Zucchiniquiche entschieden. Die mag ich besonders gerne, sie geht - auch in kleineren Förmchen (Silikon-, Muffinform etc), eine Zucchiniquiche kommt immer super zum brunchen, picknicken, als Vorspeise oder auch als Hauptspeise. Wenn man keine Zucchini mag, dann kann man auch problemlos Lauch, Paprika, Broccoli, Erbsen, Mais und viiieles mehr nehmen.

Das hier ist das (naja, eines ;D) der guuuten Stücke:
Nur mal so, zum Mund wässrig machen. ;)


Aber gerne verrate ich euch auch, wie es funktioniert. Man kann die Quiche mit der Küchenmaschine, der Rührmaschine, dem Thermomix  oder per Hand zubereiten, das macht alles nicht viel Unterschied, außer vielleicht (minimalst?) zeitlich.

Die Zutaten für eine Springform (8 Stück):

Quarkmürbteig:
  • 200 g Mehl
  • 100 g Butter, in Flöckchen
  • 100 g Magerquark, abgetropft
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 3 EL Semmelbrösel für den Boden
Belag:
  • 750 g Zucchini, geraspelt
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g gekochter Schinken, in Würfel geschnitten
  • 60 g geriebener Parmesan
  • 30 g geriebener Käse
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 200 g saure Sahne
  • 1 EL Mehl
  • 3 Eier
  • Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß
  • 20 g Semmelbrösel für den Belag
  • Butterflöckchen
Den Parmesan reiben, beiseite stellen.
Alle Zutaten für den Quarkmürbteig - minus der Semmelbrösel - zusammenschütten und vermengen / mixen / mischen / kneten. Zu einer Kugel formen und 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Derweil die Zucchini waschen, trocknen und raspeln. Mit Olivenöl, einer gepressten Zehe Knoblauch, dem gewürfelten Schinken, den Rosmarinnadeln und den Gewürzen 10 Minuten lang in einem Topf dünsten. Dass die Zucchini dabei Wasser ziehen, macht nichts.
Danach den Topf beiseite stellen und alles etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Den Quarkmürbteig aus dem Kühlschrank holen und in einer gut gefetteten Springform ausrollen. Den Rand rund 4-5 cm hochziehen. Semmelbrösel auf den Boden und Rand streuen (Form schwenken) und rund 15 Minuten im Ofen vorbacken. (Bei kleineren Formen sollte man ggf. etwas kürzer backen).
Während dem Backen die Hälfte des Parmesans mit saurer Sahne, Mehl, Eier, Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver verquirlen, bis eine glatte Masse entsteht. Diese zu den Zucchini in den Topf geben und schön vermischen.
Das Ganze dann auf den vorgebackenen Quarkmürbteig geben. Zum Schluss die andere Hälfte des Parmesans mit den restlichen Semmelbröseln vermischen und auf der Zucchinimasse verteilen. Ein paar Butterflöckchen darüber geben und in etwa 35 Minuten fertig backen.

Wer es etwas deftiger mag, kann natürlich auch mit Cayenne oder Chilis würzen.

Guten Appetit!

#612 leckere Frühstücks- / Brunchideen

Samstag, 26. April 2014

Ich hatte Anfang diesen Monats Geburtstag, und mit Freunden habe ich diverse (! :D) Male gefrühstückt. Teils als Frühstück, teils als Brunch, und naja, es mag oder mag nicht vorgekommen sein dass wir uns zum brunchen getroffen haben, dann zusammen Pizza gegrillt haben und letztlich bis zum Abend zusammensaßen. ;)

Natürlich war nun jedes Mal vorher die Frage: was serviert man seinen Gästen? Wenn es nach mir ginge, würde ich megaviel auffahren - wobei, eigentlich tu ich das auch.
Ich bin nun keine Gaststätte oder ähnliches, aber seit ich den Thermomix habe, gibts dann wirklich auch sehr viel selbstgemachtes. Die Backwaren - ob süß, salzig oder Laugengebäck - sind von mir selbst, viele Aufstriche ebenfalls, Marmeladen sowieso. Dips, Smoothies, Kuchen und Kräuterbutter - mit dem Gerät habe ich einfach viel mehr Möglichkeiten, auszuprobieren und Raffiniertes zu servieren, das es nun so nicht zu kaufen gibt - oder zumindest (in den meisten Fällen) nicht so "naturrein", ohne Zusatzstoffe.

Wohnklamotte wollte nun gerne wissen, was denn so serviert wird, was es zum frühstücken gibt, also habe ich mir gedacht, wenn ich es schon auf Instagram teile, kann ich auch gerne hier mal ein paar Frühstücksimpressionen abliefern. Und das tu ich nun:


Primär setze ich auf selbstgebackenes, wie schon oben erwähnt. Baguettes, Brötchen (Weizen oder Vollkorn), Sauerteigbrot, Laugengebäck, Puddingschnecken - und Minigugl in allen möglichen Variationen.
Ich mag Frühstückseier, stelle Marmeladen und Honig auf den Tisch, diverse Aufstriche und auch gerne einen Tomaten-Mozarella-Salat. Wurst- und Käseteller, Rohkost, aber auch frisches Obst wie Äpfel und Bananen werden angeboten.
Frische Kräuter wie Kresse mag ich auch total gerne, die landet auch ab und zu mit auf dem Tisch.
Butter, Zucker und Milch für den Kaffee (oder Tee), Wassergläser - denn Durst bekommt jeder früher oder später. Ich biete Wasser und frischen O-Saft an, habe aber auch meist noch anderes wie Apfelsaft oder auch mal Cola im Kühlschrank.

Deko mag ich auch sehr gerne, recht neu ist der Apfelschwan:

Oder, wenns mal "festlicher" sein soll (Geburtstage oder Feiertage), dann serviere ich auch gerne Räucherlachs und Sekt zum Frühstück. Hierzu stelle ich immer eine selbstgemachte Honig-Senf-Dillsoße mit auf den Tisch:

Und nun noch etwas, das ist aber ganz neu, ein selbstgemachter Löwenzahnhonig. Hierzu war ich heute mit meinen drei Kindern und dem Hund zwei Stunden unterwegs um jede Menge Löwenzahn zu sammeln (der noch nicht zu Pusteblumen gepufft war):

Also ich kann nur sagen: bislang wurde noch jeder bei mir satt. :)

Und hey, in ungefähr 13 Stunden gibt es (endlich) wieder Frühstück! :D

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