Vor einiger Zeit habe ich euch die Geburtstagsbombe vorgestellt, die man, je nach Inhalt und "Füllstoffen" sicherlich auch Erwachsenen super schenken kann.
In der Zwischenzeit gab es weitere Geburtstage, und auch hier waren wieder Gutscheine gefragt. Ich weigere mich nach wie vor, dem Geburtstagskind einfach nur einen Umschlag in die Hand zu drücken (oder drücken zu lassen, meist sind meine Kinder die Geburtstagsgäste ;) ), also mussten Alternativen her.
Idee 1: ein Glas Glückskekse
Man nehme ein größeres Glas - in meinem Fall eine Bonboniere, aber Vorratsgläser für Müsli etc funktionieren auch - und spüle es sauber aus. Grundvoraussetzung. ;)
Dann kauft man 1-2 Packungen Glückskekse (gibts zB bei Edeka), packt sie aus und legt sie vorsichtig in das Glas hinein. Wer möchte, kann die Kekse natürlich auch komplett selbst backen. Ich habs noch nicht probiert, daher kann ich euch kein gutes Rezept verlinken, aber im Web gibts tausenderlei Rezepte.
Was ich aber gemacht habe: Glückskekse aus Origamipapier gebastelt. Das ist recht simpel, das kriegen auch Kinder hin. ;) Hier eine gute Anleitung. (Für perfekte Kreise habe ich den Kreisschneider von Tchibo).
Apropos Kind: da meine Große eingeladen war, habe ich sie die Zettel beschriften lassen. Sie hat ihrer Freundin persönliche Wünsche aufgeschrieben und in die gebastelten Kekse gesteckt.
Die Origami-Glückskekse haben wir unter die echten Glückskekse gemischt, darunter auch der eine mit dem Gutscheincode. Das Glas wurde ein wenig verziert und konnte schön verschenkt werden.
Zeitaufwand: etwa eine Stunde (wenn man die Glückskekse selber bäckt, natürlich dementsprechend mehr).
Idee 2: eine Dose Geburtstag
Ähnliches hatte ich vor einigen Jahren schon, damals habe ich "Ein Glas Geburtstag" verschenkt. Da passt ein Gutschein auch wundervoll rein.
Heute wars aber eine Dose. Das gibts auch in gewissen Geschäften, das weiß ich, aber die Preise find ich.. nicht ganz ohne. Dabei lässt es sich recht problemlos selbst herstellen:
Ich habe mir eine Konservendose ausgesucht und habe sie mit meinem Tupper-Dosenöffner geöffnet (der macht keine scharfen Ränder, und der Deckel lässt sich wieder draufsetzen).
Dann kam der Inhalt raus, die Dose wurde ordentlich ausgespült und ausgewaschen sowie abgetrocknet.
Als nächstes suchte ich mir den Inhalt aus, befüllte die Dose, und auch hier kam ein selbstgebastelter Glückskeks mit Gutscheincode hinein. Ja, auf die stehe ich momentan. ;)
Pattex auf den Deckelrand, 5 Minuten trocknen lassen und dann feste auf die Dose drücken - da war sie wieder perfekt verschlossen. (Ich hatte übrigens den Boden aufgemacht, sodass das Geburtstagskind später die obere Seite öffnen muss).
Eine Banderole kam natürlich auch noch drum, und hier habe ich ganz einfach Papier zurechtgeschnitten und nach Geschmack bestempelt.
Zum Schluss habe ich Baker's Twine drumherum gebunden und drei Geburtstagskerzchen dazu geknotet.
Zeitaufwand: eine knappe Stunde
Ideen für "Füllstoffe": Konfetti, Luftballons, Geburtstagskerzen & eine Packung Streichhölzer, Luftschlangen, eine Tröte, saure Schnüre, Bonbons, Malstifte, Kekse, kleine Kosmetikpröbchen, Parfumproben, kleine Botschaften etc (übrigens: Glitter wäre wohl eher ein Ärgernis als eine Freude, Glitter setzt sich leider überall fest!)
Was würdet ihr am liebsten geschenkt bekommen?
Die Geburtstagsbombe
Ein Glas Geburtstag
die Glückskekse oder die Geburtstagsdose?
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#630 Gutscheine verschenken und verpacken
Samstag, 31. Januar 2015
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Sonntag, 12. Oktober 2014
Weiter gehts mit "Was gibts zum Essen?" - Kinder haben schließlich jeden Tag Hunger. Mehrfach.
Also gings wieder ans überlegen und ausprobieren, und diesmal wurden - ihr habts in der Überschrift schon entdeckt ;) - um Würstchen im Schlafrock. Oder auch: Wienerchen im Pizzateig. Den Kindern gegenüber habe ich irgendwas von "Sowas wie Hotdogs" genuschelt.
Wie auch immer man es nennen mag, es läuft aufs selbe hinaus, außer dass die originalen pappartigen (ekligen) Hotdog-Matschebrötchen fehlen und die Würstchen stattdessen in knusprigem Teig eingebacken werden. Viiiiel besser wenn ihr mich fragt. Sagen die Kinder übrigens auch. ;P
Pizzateig:
375 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
1 EL Salz
200-250 ml lauwarmes Wasser
4 EL Olivenöl
- alles miteinander vermischen, kräftig durchkneten und eine halbe Stunde gehen lassen.
Wie man sieht, habe ich den Teig recht dünn in "abgerundeten Vierecken" ausgerollt. ;) Die Wienerchen habe ich halbiert - aber man kann auch einfach kleine Wiener nehmen. ;P
Das Ganze einklappen, die Enden mit einer Gabel zusammendrücken.
Alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, Teig und Wienerchen einschneiden damit nichts unschön aufplatzt. Zum Schluss mit einer Mischung aus Eigelb und Milch (etwa 1:1) bestreichen und rund 20 Minuten bei 180°C Umluft backen.
Fertig ist es, wenn die Kinder in die Küche stürmen weil es lecker duftet. Alternativ auch, wenn es schön goldgelb gebacken ist. ;)
Ketchup dazu - und meine Kinder waren glücklich. Und kurz drauf satt.
Mission accomplished.
Zubereitungszeit (inkl. Geh- und Backzeit): rund eine Stunde.
Also gings wieder ans überlegen und ausprobieren, und diesmal wurden - ihr habts in der Überschrift schon entdeckt ;) - um Würstchen im Schlafrock. Oder auch: Wienerchen im Pizzateig. Den Kindern gegenüber habe ich irgendwas von "Sowas wie Hotdogs" genuschelt.
Wie auch immer man es nennen mag, es läuft aufs selbe hinaus, außer dass die originalen pappartigen (ekligen) Hotdog-Matschebrötchen fehlen und die Würstchen stattdessen in knusprigem Teig eingebacken werden. Viiiiel besser wenn ihr mich fragt. Sagen die Kinder übrigens auch. ;P
375 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 TL Zucker
1 EL Salz
200-250 ml lauwarmes Wasser
4 EL Olivenöl
- alles miteinander vermischen, kräftig durchkneten und eine halbe Stunde gehen lassen.
Wie man sieht, habe ich den Teig recht dünn in "abgerundeten Vierecken" ausgerollt. ;) Die Wienerchen habe ich halbiert - aber man kann auch einfach kleine Wiener nehmen. ;P
Ketchup dazu - und meine Kinder waren glücklich. Und kurz drauf satt.
Mission accomplished.
Zubereitungszeit (inkl. Geh- und Backzeit): rund eine Stunde.
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