#519 V-day special pt.2

Donnerstag, 14. Februar 2013

Hier, wie versprochen Teil 2 des V-day specials. Nun mit ein paar einfachen aber guten Essensideen, bei denen man für (relativ) wenig "Einsatz" viel herauszuholen kann.

Wo es letztes Jahr eine selbstgemachte Pizza in Herzform gab, gab es heute folgendes:
  • Rumpsteak mit Wildreis, Champignon-Weißweinsoße und grünen Bohnen

  • Traumhafter Herz-Käsekuchen

Anfangen möchte ich (das Feld von hinten aufgerollt) mit dem Käsekuchen. Einfach, weil der auch mehr Zeit zum präparieren brauchte.
Ich habe nach einem Rezept gesucht, wo der Käsekuchen beim backen nicht braun wird, er durfte nur goldgelb werden. Zudem durfte er nicht hochgehen oder später zusammenfallen, damit keine Risse entstehen. Das war ein wenig tricky, aber letztlich bin ich fündig geworden. Und das Rezept ist soooo gut (so einfach, so lecker, so genial), dass ich es mit euch teilen möchte. :)

Da ich aber auch ein kleines Highlight haben wollte und nicht nur einen "plumpen Käsekuchen", habe ich ein paar Herzchen draufgekleckst, denn das habe ich hier gesehen und wollte das unbedingt nachmachen (in meinem Fall zwar nicht so professionell und ein wenig stümperisch, aber es ist trotz allem prima geworden! :D) .

Tadaaa!

Und hier das Rezept, gefunden auf chefkoch (und JA, er ist wirklich perfekt!):

Mürbeteig
250g Mehl
125 weiche Butter
70-80g Zucker
1 Ei
1/2 TL Backpulver
1/2 Päckchen Vanillezucker

Zu einem Mürbeteig verkneten und in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen (muss aber nicht unbedingt sein). Mit dem Teig eine 26er Springform auskleiden (einen kleinen Rand hochziehen).

Füllung
500g Magerquark + 1/2 Becher Schmand
1/2 Tasse Öl (neutral)
200g Zucker
1 Päckchen Puddingpulver (Vanillegeschmack)
1 Ei
1/2 Liter Milch

Alles gut verrühren und in die Springform füllen.

Backzeit: 1 Stunde bei 175 Grad Ober-/Unterhitze auf unterster Schiene backen (Ofen vorheizen). Den Kuchen im Ofen auskühlen lassen. (Ich habe ihn eine halbe Stunde im Ofen mit geöffneter Tür auskühlen lassen, dann eine halbe Stunde oben auf dem Herd, danach habe ich den Rand gelöst und ihn mit Alufolie abgedeckt, noch anderthalb Stunden in den Garten gestellt - Kühlschrank war voll. ;) )

Wenn ihr auch solche Herzchen machen wollt, dann schaut hier nach, da ist es prima beschrieben. Mit einer Spritze geht es am besten. Hierfür habe ich übrigens Himbeer-Eissoße genommen. Zwar musste ich sie erst noch sieben, da ich die Körnchen darin nicht hübsch fand und sie eh die Spritze verstopft haben, aber ging gut. Die gesiebte Soße dann kurz mit etwas Speisestärke aufkochen - wichtig! -, sonst gehen die "Himbeerblobs" unter. ;)


Und das Abendmenü ging tatsächlich auch recht einfach.
Die Zutaten:
2 Rumpsteaks
Salz, Pfeffer
Knoblauch
Rosmarin

Soße:
Champignons (weiß, braun)
Rinderfond
Knoblauch
Weißwein
Dijon-Senf
Thymian
Salz, Pfeffer
Mehl zum eindicken, falls nötig

Beilagen:
Wildreis
grüne Bohnen (ich hatte TK, da es keine frischen gab)

Die Rumpsteaks scharf anbraten, salzen, pfeffern. Beide Seiten je 2-3 Minuten, danach aus der Pfanne nehmen, auf einen feuerfesten Teller legen. Knoblauchzehen in der Schale andrücken, je eine auf ein Rumpsteak legen sowie je ein Zweig frischen Rosmarin.
Mit Alufolie umwickeln, für 30 Minuten bei 80°C in den Ofen legen.

Die Champignons putzen, vierteln. Mit etwas Butter 15 Minuten in der Pfanne (mit dem restlichen Bratensaft) andünsten. Salzen, pfeffern. Mit dem Rinderfond aufgießen, etwas Wasser hinzugeben sowie 2 TL Dijon-senf. Eine Knoblauchzehe hineindrücken, eine Tasse Weißwein hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Köcheln lassen und ggf. kurz vor dem servieren mit Mehl + Wasser eindicken.

Die Beilagen wie beschrieben zubereiten. ;)

Geht relativ schnell und relativ einfach, macht aber sehr viel her! Mhmm! :)

Was gab es bei euch oder was gibt es bei euch, wenn es "edler" sein soll?

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