#496 Makeover pt. 1

Freitag, 14. Dezember 2012

Wo soll ich anfangen?

Am besten von vorne:
Manchen wird es vielleicht schon aufgefallen sein, mein Blog ist (u.a.) über eine neue URL erreichbar. Zwar nach wie vor auch noch über die alte, aber.. ich möchte mich künftig lieber mit der neuen URL identifizieren. Die da wäre:
indigo-autumn.de

Aber was zur Hölle ist der "Indigo autumn"?

Ich habs mir so zusammengesponnen: der Indian summer ist wunderschön. Etwas, das ich uuuunbedingt mal live erleben möchte. Diese strahlenden und wahnsinnig intensiven Farben, dieses leuchten.. So schön!
Man sagt auch, nachts sind alle Mäuse grau. Aber ich wage das zu bezweifeln. Ein Indian summer kann nachts nicht einfach grau und dunkel und so wie alles andere sein. Da muss es noch was anderes geben.
Wahrscheinlich noch ein wenig gehyped vom Geschichten spinnen via NaNoWriMo, kam mir in den Sinn, dass das einzig logische, das einzig Wahre, das den Indian summer zur Nachtzeit verkörpert, der Indigo autumn sein muss. Einfach dieser Übergang - sinnbildlich vom Indian "summer" (der ja im Eigentlichen schon herbstlich an sich ist) zur dunklen Jahreszeit (auch: Nacht). Also: Indigo autumn.
Und den darf man sich folgendermaßen vorstellen:
Es dämmert. Das sogenannte Zwielicht entwickelt sich. Es ist noch nicht ganz dunkel, es erlaubt, dass man noch ein kleines bisschen mehr als nur ein paar Konturen erahnt. Man sieht Licht und Schatten, aber alles in ein wunderschönes und sattes Indigoblau getaucht. Es ist eine sehr kühle, dominante aber auch erhabene Farbe. Sie füllt einfach alles aus, lediglich in ihren Stärken abgestuft. Es gibt das dunkle Indigoblau, es gibt aber auch das noch leicht lila angehauchte Indigoblau. Eine, in meinen Augen, mindestens ebenso majestätische Farbe wie das beliebte Purpurrot.
Passend zur Farbe, pendelt sich auch die Temperatur in kühleren Bereichen ein. Aber das steht ihr gut: eine vorsichtige kühle Brise weht einem um die Nase. Sie lässt einen kurz angenehm frösteln, lässt es aber auch zu, dass man die Zeit draußen noch ausnutzen möchte und dies auch durchaus kann, da es von wirklicher Kälte noch einen Hauch entfernt ist.
Die Sterne blitzen und blinken, die Sinne sind geschärft. Der Mond steht voll und tief da, wirkt überlebensgroß und bewacht die Erde. Sein silbernes Licht bringt das indigoblau noch viel mehr zum Ausdruck als es sowieso schon strahlt.

Der Indigo autumn ist hier. Und Dank Sarah Wehinger nun auch mit wunderschönem neuem Logo! :)

Ja. Keine Ahnung ob jemand überhaupt versteht, was ich zu sagen versuche. Wenn nicht, dann möchte ich einfach nur sagen: ich fand den Namen bzw. die Kombi schön. Es bohrte sich spontan in meine Gedanken. Ich weiß ganz ehrlich nicht, wo es herkam, und viel Sinn ergibt es auch nicht da es den Indigo autumn nun im Eigentlichen ja nicht gibt.
Aber ich liebe ihn. Jetzt schon. Und er bedeutet mir seit den paar Tagen, in denen ich ihn "kreiert" habe, weitaus mehr, als "ninchentestet" es je getan hätte. Einfach auch aus dem Grund, weil ich im Namen erfinden eine Niete bin und mit ninchentestet nie wirklich warm geworden bin.
Zum anderen aber auch ganz klar, weil ich kein (reiner) Testblog (mehr) bin. Ich habe mich sehr weiterentwickelt in den 2, 25 Jahren, die ich nun blogge (ha!). Ich habe nun gefunden, was ich möchte: ein wenig erzählen, nicht zu persönlich aber auch nicht zu anonym. Ich möchte DIY teilen, mit euch in Kontakt und Interaktion treten, Ich möchte Geben und Nehmen, ein wenig was weitergeben, ausprobieren und einfach das lieben, was ich hier tue: das Bloggen genießen.

Nur eben ein stückweit authentischer mit dem Indigo autumn, meiner mit Abstand liebsten Jahreszeit.

:)

3 Kommentare:

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