Ich habe einen momentanen Lieblings"salat". Der ist herrlich erfrischend, fruchtig, süß, säuerlich, mit Tiefgang, exotisch, interessant. Und Nein, hier ist interessant nicht als kleine Schwester von Scheiße gemeint. ;D
Caprese ist euch allen doch sicherlich bekannt - Tomate-Mozzarella. Sehr lecker und aromatisch, eine tolle Vorspeise. Aber was, wenn man die Tomaten einfach mal austauscht, z.B. durch... Mango?
Geht - geht sogar richtig super!
Nachdem ich es die Tage mehrfach gemacht habe und auf meinem privaten Facebook via Instagram gezeigt habe, gab es einige neugierige aber auch skeptische Stimmen. Kann ich verstehen, ich war anfänglich auch skeptisch. Außerdem bin ich ein Gewohnheitstierchen. ;)
Nach und nach trauten sich aber immer mehr, es zu probieren, und sie waren genauso angetan wie ich auch.
Nachdem ich also meine Facebook-Freunde (zumindest die, die es auch ausprobiert haben ;) ) überzeugen konnte, isses nun auch blogtauglich, haha.
Aber schaut selbst, es ist auch wirklich was fürs Auge:
Zutatentechnisch braucht es nicht wirklich viel:
Mango (am besten aus dem Kühlschrank, weil herrlich erfrischend)
Mozzarella (je nach Geschmack normalen oder Büffel)
Basilikum (Basilikumcreme eventuell)
Balsamicoglaze (dunkel)
Himbeer-Vinaigrette
bunter Pfeffer
Das sind die "Toppings" die ich nutze und euch nur weiterempfehlen kann (Nein, nicht gesponsort, selbst gekauft ;P):
Probiert es ruhig mal aus! Nach Geschmack könnt ihr auch variieren; ich habe auch schon von Dressings aus Chili, Limette und Olivenöl gelesen oder Zitronengras und Minze - testet aus was euch schmeckt, aber traut euch beruhigt an die Kombi Mango - Mozzarella dran. Wirklich sehr sehr lecker und sommerlich. :)
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#641 Schnelles Essen für heiße Tage {Teil 3]
Dienstag, 30. Juni 2015
Wie versprochen, heute wieder ein "Futterposting". Heute ist es noch heißer als gestern, folglich habe ich noch weniger Lust zu kochen. Gestern lief tatsächlich noch der Ofen weil meine Große einen Schokokuchen backen wollte und ich am Abend eine Lasagne gemacht habe. Die Hälfte davon hab ich eingefroren, für Tage an denen es vielleicht nicht ganz so heiß ist, ich aber trotzdem keine Lust zum kochen habe. ;P
Heute bleibt aber definitiv alles aus.
Bei uns gibts heute badischen Wurstsalat:
Den habe ich euch schonmal vorgestellt, nämlich hier. Als einzige Änderung habe ich Tomaten in Tricolore genommen (was ja total egal ist, sieht halt hübscher aus), aber auch Rucola dazugenommen.
Schmeckt super. Macht aber eklige Zähne. Ja, richtig gelesen!
Kennt ihr das, wenn sich die Zähne so komisch anfühlen?? Ich hab dann gleich mal googeln müssen und weiß Dank EatSmarter nun auch was da los ist
Rucola enthält Oxalsäure, hab ich natürlich auch gleich ergoogelt, war aber eigentlich überflüssig weil ich den Beweis ja quasi auf den Zähnen hatte. Die genannten Milchprodukte waren in meinem Fall der Gouda.
Naja. Gut zu wissen. War zwar lecker, aber dann esse ich Rucola künftig lieber wieder auf Butterbrot (übrigens, jetzt wo ich drüber nachdenke, da hatte ich den Effekt noch nie!). Dieses Gefühl der "stumpfen Zähne" finde ich jedenfalls ähnlich eklig wie Orangensaft nach dem Zähneputzen zu trinken, brrr.
Heute abend gibts dann also den Rest Wurstsalat. Mit kross getoastetem Wurzelbrot. Ohne Rucola.
Heute bleibt aber definitiv alles aus.
Bei uns gibts heute badischen Wurstsalat:
Den habe ich euch schonmal vorgestellt, nämlich hier. Als einzige Änderung habe ich Tomaten in Tricolore genommen (was ja total egal ist, sieht halt hübscher aus), aber auch Rucola dazugenommen.
Schmeckt super. Macht aber eklige Zähne. Ja, richtig gelesen!
Kennt ihr das, wenn sich die Zähne so komisch anfühlen?? Ich hab dann gleich mal googeln müssen und weiß Dank EatSmarter nun auch was da los ist
Oxalsäure verursacht das Gefühl stumpfer Zähne. Hinter diesem Phänomen steckt das Salz Calciumoxalat, das sich im Mundraum aus Oxalsäure und Calcium bilden kann. Einen hohen Gehalt an Oxalsäure weisen zum Beispiel Rhabarber, Spinat und Sauerampfer auf. Werden diese Gemüsearten mit Milchprodukten verzehrt, bildet die Oxalsäure mit dem aufgenommenen Calcium das unlösliche Calciumoxalat. Dieses Salz bleibt auf den Zähnen haften und sorgt für das Gefühl stumpfer Zähne.
Rucola enthält Oxalsäure, hab ich natürlich auch gleich ergoogelt, war aber eigentlich überflüssig weil ich den Beweis ja quasi auf den Zähnen hatte. Die genannten Milchprodukte waren in meinem Fall der Gouda.
Naja. Gut zu wissen. War zwar lecker, aber dann esse ich Rucola künftig lieber wieder auf Butterbrot (übrigens, jetzt wo ich drüber nachdenke, da hatte ich den Effekt noch nie!). Dieses Gefühl der "stumpfen Zähne" finde ich jedenfalls ähnlich eklig wie Orangensaft nach dem Zähneputzen zu trinken, brrr.
Heute abend gibts dann also den Rest Wurstsalat. Mit kross getoastetem Wurzelbrot. Ohne Rucola.
Montag, 29. Juni 2015
So, da isser, der Sommer. Hallo!
Ich bin zwar selbst kein supergroßer Fan - finde vor allem die Abende mit Freunden im Garten toll, weniger die Knallesonne -, aber die gehört nunmal dazu.
Ich weiß, dass es auch vielen Leuten so geht, höre sie nämlich beim einkaufen immer stöhnen dass sie keine Ahnung haben, was sie kochen sollen. Zum einen schmeckt bei der Hitze fettiges / deftiges nicht so gut (also, zumindest mir), zum anderen mag man dann auch nicht ewig in der Küche stehen müssen und die Bude noch mehr einheizen als sowieso schon.
Ich mache im Hochsommer den Ofen nur äußerst widerwillig an (okay, heute war er an, weil meine Große unbedingt einen Kuchen backen wollte), und auch den Herd meide ich nach Möglichkeiten.
Man hat im Sommer, wenn wir schon bei Möglichkeiten sind, so viel mehr Auswahl, was das Essen betrifft. All die frischen Früchte und das viele Gemüse, das ist ein Sommerschlaraffenland! So gesehen also doch nicht so übel, dieser Sommer. Und so lecker!
Trotzdem möchte ich nicht unbedingt lange in der Küche stehen müssen, und so gibts im Sommer eben öfter mal Schnittchen und Häppchen und Tralala(chen?).
Wie zum Beispiel heute:
Rohkost mit Hüttenkäse - ein Gedicht. Aber auch Früchte schmecken super mit Hüttenkäse, probiert es mal aus! Erdbeeren, Himbeeren, egal-was-Beeren, sooo gut!
Auf die Gurkentaler kam natürlich noch Salz + Pfeffer drüber, die Früchte brauchen eigentlich keine weitere Süßung. Wer möchte, kann aber mit solchen Späßen wie Himbeerzucker oder Vanillemark süßen / aromatisieren. Man hat so viele leckere Möglichkeiten. :)
Auf die Körnerbrote (hier: Wurzelbrot, aber Pumpernickel, Sonnenblumenbrot etc ist genauso lecker) kann man Butter + Rucola geben (ein Gedicht!) oder ein Tomaten-Mozarella-Pesto-Brot zaubern. Einfach die genannten Zutaten aufs Brot legen, ein wenig Pesto darüber - schmeckt superfrisch, macht satt und haut einen nicht so um wie ein super kalorienreiches Essen.
Ich werde die Tage - da ich ja jeden Tag essen muss ;) - noch ein paar mehr Ideen posten.
Lasst es euch gutgehen, am besten mit hochgelegten Füßen und einem leckeren Cocktail in der Hand!
Ich bin zwar selbst kein supergroßer Fan - finde vor allem die Abende mit Freunden im Garten toll, weniger die Knallesonne -, aber die gehört nunmal dazu.
Ich weiß, dass es auch vielen Leuten so geht, höre sie nämlich beim einkaufen immer stöhnen dass sie keine Ahnung haben, was sie kochen sollen. Zum einen schmeckt bei der Hitze fettiges / deftiges nicht so gut (also, zumindest mir), zum anderen mag man dann auch nicht ewig in der Küche stehen müssen und die Bude noch mehr einheizen als sowieso schon.
Ich mache im Hochsommer den Ofen nur äußerst widerwillig an (okay, heute war er an, weil meine Große unbedingt einen Kuchen backen wollte), und auch den Herd meide ich nach Möglichkeiten.
Man hat im Sommer, wenn wir schon bei Möglichkeiten sind, so viel mehr Auswahl, was das Essen betrifft. All die frischen Früchte und das viele Gemüse, das ist ein Sommerschlaraffenland! So gesehen also doch nicht so übel, dieser Sommer. Und so lecker!
Trotzdem möchte ich nicht unbedingt lange in der Küche stehen müssen, und so gibts im Sommer eben öfter mal Schnittchen und Häppchen und Tralala(chen?).
Wie zum Beispiel heute:
Rohkost mit Hüttenkäse - ein Gedicht. Aber auch Früchte schmecken super mit Hüttenkäse, probiert es mal aus! Erdbeeren, Himbeeren, egal-was-Beeren, sooo gut!
Auf die Gurkentaler kam natürlich noch Salz + Pfeffer drüber, die Früchte brauchen eigentlich keine weitere Süßung. Wer möchte, kann aber mit solchen Späßen wie Himbeerzucker oder Vanillemark süßen / aromatisieren. Man hat so viele leckere Möglichkeiten. :)
Auf die Körnerbrote (hier: Wurzelbrot, aber Pumpernickel, Sonnenblumenbrot etc ist genauso lecker) kann man Butter + Rucola geben (ein Gedicht!) oder ein Tomaten-Mozarella-Pesto-Brot zaubern. Einfach die genannten Zutaten aufs Brot legen, ein wenig Pesto darüber - schmeckt superfrisch, macht satt und haut einen nicht so um wie ein super kalorienreiches Essen.
Ich werde die Tage - da ich ja jeden Tag essen muss ;) - noch ein paar mehr Ideen posten.
Lasst es euch gutgehen, am besten mit hochgelegten Füßen und einem leckeren Cocktail in der Hand!
Mittwoch, 22. April 2015
Früüühling Kinder, der Frühling ist da! :D
Die Welt ist wieder bunt, die Vögel zwitschern (und k*cken mir aufs Auto..), der Wind wirbelt Blüten und Pollen umher (die auch schön auf meinem Auto kleben bleiben), die Wäsche im Garten wird innerhalb zwei Stunden trockengepustet (was meinem absoluten Verzicht auf den Trockner - seit Anfang Februar übrigens - absolut entgegenkommt), es wird gegrillt, die Gesichter werden zur Sonne gereckt, der Vitamin D - Haushalt wird erfolgreich aufgefüllt, und Spargel und Erdbeeren landen so langsam wieder auf deutschen Tellern. Mann, was ein Satz. :D
Momentan springen mir besonders die Farben grün und gelb ins Auge, in Form von grünen Blättern an Bäumen, aber auch saftiggrünen Wiesen, gespickt mit gelbem Löwenzahn.
Wobei dieser ja auch überall wächst - wir erinnern uns an die Sendung Löwenzahn und deren Intro? Löwenzahn wächst quasi überall. Und dann, mit einem Schnipsen, werden Pusteblumen mit ihren kleinen Schirmchen daraus. Irgendwie magisch, oder?
Aber Löwenzahn ist nicht nur Hamster- und Hasenfutter, seit letztem Jahr weiß ich: er ist auch für für Menschen furchtbar lecker!
Also haben wir uns am Sonntag Mittag auf den Weg gemacht, Fahrräder, Roller und Eimer im Schlepptau. Die Mittagszeit ist wichtig, denn da sind die Blüten so richtig offen. Ab durch die Straßen, über Grünflächen, Feld und Wiese bis hin zum Waldrand und rund um den Baggersee, wo wir eine lange Pause gemacht haben. (Unseren Hund hätten wir wohl besser "Nessie" genannt, denn sobald er Wasser sieht, rennt er mit Anlauf begeistert rein.)
Am Ende unseres Spaziergangs erwartete uns daheim nicht nur ein leckerer Bananenshake, mich erwartete auch einiges an Arbeit. Einige von euch mögen es ja auf Instagram gesehen haben.
Ich habe die Löwenzähne von ihren Stengeln befreit, danach kurz in Wasser getunkt um eventuelles Krabbelvieh (war nur eine Miniraupe und ein kleines Käferchen) rauszulocken und letztlich die Blüten mit ihren Kelchen in eine Schüssel gelegt.
Richtig in Wasser eintauchen oder über dem Wasser abschütteln sollte man sie nicht, sonst wäscht man die guten Pollen alle raus, und das wäre natürlich schade, handelt es sich hier doch auch um das typische und wichtige Aroma. (Ich habs heute mit Schachtelsätzen, nicht?)
Sorgen um Hunde- oder Fuchspipi habe ich mir im Übrigen nicht gemacht. - am Ende ist doch eh alles ausreichend gekocht und abgetötet. ;)
Danach habe ich alles abgewogen - 360 g haben wir gesammelt. Klingt nicht viel, aber Löwenzahnblüten wiegen ja eigentlich nichts. Wir haben einen 10 l Eimer zur Hälfte gefüllt, war also einiges an Ausbeute.
Die Blüten und ihre Kelche habe ich in meinen Thermomix gegeben (normaler Topf geht natürlich auch) und habe 500 ml Wasser dazugegeben. 5 Min, 100°C / Rührstufe (oder eben 5 Minuten kochen und gelegentlich umrühren). Danach habe ich alles eine Schüssel gegeben, eine Bio-Zitrone geachtelt und dazu gegeben sowie je zwei kleine Zweige Rosmarin und Lavendel. Deckel drauf und 24 Stunden ziehen gelassen.
Am nächsten Tag habe ich das "Löwenzahnwasser" gesiebt. Die Blüten, Zitronen und Kräuterstengel habe ich schön ausgedrückt, damit keine Flüssigkeit verlorengeht. Dann habe ich die - in meinem Fall - 560 ml Wasser mit Zucker zu gleichem Anteil sowie etwas Vanillezucker versetzt und aufgekocht. Eine Stunde, Varoma, Stufe 1, ohne Messbecher (aber ggf. dem Garkörbchen als Spritzschutz obendrauf). Für den Topf gilt natürlich auch eine Stunde, aber per Hand rühren. Anfänglich weniger, zum Schluss hin, wenn das Ganze einkocht und sirupartig wird, natürlich mehr. Und wenn man unsicher ist, ob der Honig der ja eigentlich ein Sirup ist, fertig ist, kann man einen Löffel voll auf einen Teller geben. Etwas auseinanderstreichen, damit er schneller abkühlt, denn mit dem abkühlen dickt er noch etwas ein, und dann mit einem Messer durchziehen. So seht ihr, ob er fest genug ist.
Wenn nicht, köchelt ihn noch etwas weiter, aber nicht zu lange, sonst wird der Sirup zu dunkel und schmeckt "malzig".
Wenn er fertig ist, gießt ihn in ausgekochte Gläser, stellt ihn auf den Kopf damit er ein Vakuum zieht - und fertig ist er!
Unser Vakuum hielt nur bis alles abgekühlt war - seither essen wir ständig Honig. ;) Verschenkt haben wir auch schon einige Röhrchen mit Honig, immer eine schöne Geschenkidee.
Im Glas hat der Honig eine dunklere Farbe als im Röhrchen (das ist ja auch kleiner und die Sonne scheint viel direkter dadurch. Handelt sich aber tatsächlich um den selben Honig ;) )
Pro-Tipp: solltet ihr das Ganze nachmachen wollen, macht bitte einen großen Bogen um eventuell gedüngte Wiesen. Dann doch lieber Hunde- und Fuchspipi. ;)
Und nun: ab auf die Wiese! (Aber nur noch, um den Hund zur Nacht entleeren).
Die Welt ist wieder bunt, die Vögel zwitschern (und k*cken mir aufs Auto..), der Wind wirbelt Blüten und Pollen umher (die auch schön auf meinem Auto kleben bleiben), die Wäsche im Garten wird innerhalb zwei Stunden trockengepustet (was meinem absoluten Verzicht auf den Trockner - seit Anfang Februar übrigens - absolut entgegenkommt), es wird gegrillt, die Gesichter werden zur Sonne gereckt, der Vitamin D - Haushalt wird erfolgreich aufgefüllt, und Spargel und Erdbeeren landen so langsam wieder auf deutschen Tellern. Mann, was ein Satz. :D
Momentan springen mir besonders die Farben grün und gelb ins Auge, in Form von grünen Blättern an Bäumen, aber auch saftiggrünen Wiesen, gespickt mit gelbem Löwenzahn.
Wobei dieser ja auch überall wächst - wir erinnern uns an die Sendung Löwenzahn und deren Intro? Löwenzahn wächst quasi überall. Und dann, mit einem Schnipsen, werden Pusteblumen mit ihren kleinen Schirmchen daraus. Irgendwie magisch, oder?
Aber Löwenzahn ist nicht nur Hamster- und Hasenfutter, seit letztem Jahr weiß ich: er ist auch für für Menschen furchtbar lecker!
Also haben wir uns am Sonntag Mittag auf den Weg gemacht, Fahrräder, Roller und Eimer im Schlepptau. Die Mittagszeit ist wichtig, denn da sind die Blüten so richtig offen. Ab durch die Straßen, über Grünflächen, Feld und Wiese bis hin zum Waldrand und rund um den Baggersee, wo wir eine lange Pause gemacht haben. (Unseren Hund hätten wir wohl besser "Nessie" genannt, denn sobald er Wasser sieht, rennt er mit Anlauf begeistert rein.)
Am Ende unseres Spaziergangs erwartete uns daheim nicht nur ein leckerer Bananenshake, mich erwartete auch einiges an Arbeit. Einige von euch mögen es ja auf Instagram gesehen haben.
Ich habe die Löwenzähne von ihren Stengeln befreit, danach kurz in Wasser getunkt um eventuelles Krabbelvieh (war nur eine Miniraupe und ein kleines Käferchen) rauszulocken und letztlich die Blüten mit ihren Kelchen in eine Schüssel gelegt.
Richtig in Wasser eintauchen oder über dem Wasser abschütteln sollte man sie nicht, sonst wäscht man die guten Pollen alle raus, und das wäre natürlich schade, handelt es sich hier doch auch um das typische und wichtige Aroma. (Ich habs heute mit Schachtelsätzen, nicht?)
Sorgen um Hunde- oder Fuchspipi habe ich mir im Übrigen nicht gemacht. - am Ende ist doch eh alles ausreichend gekocht und abgetötet. ;)
Danach habe ich alles abgewogen - 360 g haben wir gesammelt. Klingt nicht viel, aber Löwenzahnblüten wiegen ja eigentlich nichts. Wir haben einen 10 l Eimer zur Hälfte gefüllt, war also einiges an Ausbeute.
Die Blüten und ihre Kelche habe ich in meinen Thermomix gegeben (normaler Topf geht natürlich auch) und habe 500 ml Wasser dazugegeben. 5 Min, 100°C / Rührstufe (oder eben 5 Minuten kochen und gelegentlich umrühren). Danach habe ich alles eine Schüssel gegeben, eine Bio-Zitrone geachtelt und dazu gegeben sowie je zwei kleine Zweige Rosmarin und Lavendel. Deckel drauf und 24 Stunden ziehen gelassen.
Am nächsten Tag habe ich das "Löwenzahnwasser" gesiebt. Die Blüten, Zitronen und Kräuterstengel habe ich schön ausgedrückt, damit keine Flüssigkeit verlorengeht. Dann habe ich die - in meinem Fall - 560 ml Wasser mit Zucker zu gleichem Anteil sowie etwas Vanillezucker versetzt und aufgekocht. Eine Stunde, Varoma, Stufe 1, ohne Messbecher (aber ggf. dem Garkörbchen als Spritzschutz obendrauf). Für den Topf gilt natürlich auch eine Stunde, aber per Hand rühren. Anfänglich weniger, zum Schluss hin, wenn das Ganze einkocht und sirupartig wird, natürlich mehr. Und wenn man unsicher ist, ob der Honig der ja eigentlich ein Sirup ist, fertig ist, kann man einen Löffel voll auf einen Teller geben. Etwas auseinanderstreichen, damit er schneller abkühlt, denn mit dem abkühlen dickt er noch etwas ein, und dann mit einem Messer durchziehen. So seht ihr, ob er fest genug ist.
Wenn nicht, köchelt ihn noch etwas weiter, aber nicht zu lange, sonst wird der Sirup zu dunkel und schmeckt "malzig".
Wenn er fertig ist, gießt ihn in ausgekochte Gläser, stellt ihn auf den Kopf damit er ein Vakuum zieht - und fertig ist er!
Unser Vakuum hielt nur bis alles abgekühlt war - seither essen wir ständig Honig. ;) Verschenkt haben wir auch schon einige Röhrchen mit Honig, immer eine schöne Geschenkidee.
Im Glas hat der Honig eine dunklere Farbe als im Röhrchen (das ist ja auch kleiner und die Sonne scheint viel direkter dadurch. Handelt sich aber tatsächlich um den selben Honig ;) )
Pro-Tipp: solltet ihr das Ganze nachmachen wollen, macht bitte einen großen Bogen um eventuell gedüngte Wiesen. Dann doch lieber Hunde- und Fuchspipi. ;)
Und nun: ab auf die Wiese! (Aber nur noch, um den Hund zur Nacht entleeren).
Donnerstag, 28. August 2014
Essen - Story of my life. ;)
Als der Hunger mal wieder zugeschlagen hat, wollte ich gerne etwas "frischeres". Da ich gerade ganz viele Zucchini bekommen habe, habe ich mich für eine Zucchiniquiche entschieden. Die mag ich besonders gerne, sie geht - auch in kleineren Förmchen (Silikon-, Muffinform etc), eine Zucchiniquiche kommt immer super zum brunchen, picknicken, als Vorspeise oder auch als Hauptspeise. Wenn man keine Zucchini mag, dann kann man auch problemlos Lauch, Paprika, Broccoli, Erbsen, Mais und viiieles mehr nehmen.
Das hier ist das (naja, eines ;D) der guuuten Stücke:
Nur mal so, zum Mund wässrig machen. ;)
Aber gerne verrate ich euch auch, wie es funktioniert. Man kann die Quiche mit der Küchenmaschine, der Rührmaschine, dem Thermomix oder per Hand zubereiten, das macht alles nicht viel Unterschied, außer vielleicht (minimalst?) zeitlich.
Die Zutaten für eine Springform (8 Stück):
Quarkmürbteig:
Alle Zutaten für den Quarkmürbteig - minus der Semmelbrösel - zusammenschütten und vermengen / mixen / mischen / kneten. Zu einer Kugel formen und 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
Derweil die Zucchini waschen, trocknen und raspeln. Mit Olivenöl, einer gepressten Zehe Knoblauch, dem gewürfelten Schinken, den Rosmarinnadeln und den Gewürzen 10 Minuten lang in einem Topf dünsten. Dass die Zucchini dabei Wasser ziehen, macht nichts.
Danach den Topf beiseite stellen und alles etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Den Quarkmürbteig aus dem Kühlschrank holen und in einer gut gefetteten Springform ausrollen. Den Rand rund 4-5 cm hochziehen. Semmelbrösel auf den Boden und Rand streuen (Form schwenken) und rund 15 Minuten im Ofen vorbacken. (Bei kleineren Formen sollte man ggf. etwas kürzer backen).
Während dem Backen die Hälfte des Parmesans mit saurer Sahne, Mehl, Eier, Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver verquirlen, bis eine glatte Masse entsteht. Diese zu den Zucchini in den Topf geben und schön vermischen.
Das Ganze dann auf den vorgebackenen Quarkmürbteig geben. Zum Schluss die andere Hälfte des Parmesans mit den restlichen Semmelbröseln vermischen und auf der Zucchinimasse verteilen. Ein paar Butterflöckchen darüber geben und in etwa 35 Minuten fertig backen.
Wer es etwas deftiger mag, kann natürlich auch mit Cayenne oder Chilis würzen.
Guten Appetit!
Als der Hunger mal wieder zugeschlagen hat, wollte ich gerne etwas "frischeres". Da ich gerade ganz viele Zucchini bekommen habe, habe ich mich für eine Zucchiniquiche entschieden. Die mag ich besonders gerne, sie geht - auch in kleineren Förmchen (Silikon-, Muffinform etc), eine Zucchiniquiche kommt immer super zum brunchen, picknicken, als Vorspeise oder auch als Hauptspeise. Wenn man keine Zucchini mag, dann kann man auch problemlos Lauch, Paprika, Broccoli, Erbsen, Mais und viiieles mehr nehmen.
Das hier ist das (naja, eines ;D) der guuuten Stücke:
Aber gerne verrate ich euch auch, wie es funktioniert. Man kann die Quiche mit der Küchenmaschine, der Rührmaschine, dem Thermomix oder per Hand zubereiten, das macht alles nicht viel Unterschied, außer vielleicht (minimalst?) zeitlich.
Die Zutaten für eine Springform (8 Stück):
Quarkmürbteig:
- 200 g Mehl
- 100 g Butter, in Flöckchen
- 100 g Magerquark, abgetropft
- 2 TL Salz
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Semmelbrösel für den Boden
- 750 g Zucchini, geraspelt
- 3 EL Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- 200 g gekochter Schinken, in Würfel geschnitten
- 60 g geriebener Parmesan
- 30 g geriebener Käse
- 1 Zweig Rosmarin
- 200 g saure Sahne
- 1 EL Mehl
- 3 Eier
- Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß
- 20 g Semmelbrösel für den Belag
- Butterflöckchen
Alle Zutaten für den Quarkmürbteig - minus der Semmelbrösel - zusammenschütten und vermengen / mixen / mischen / kneten. Zu einer Kugel formen und 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
Derweil die Zucchini waschen, trocknen und raspeln. Mit Olivenöl, einer gepressten Zehe Knoblauch, dem gewürfelten Schinken, den Rosmarinnadeln und den Gewürzen 10 Minuten lang in einem Topf dünsten. Dass die Zucchini dabei Wasser ziehen, macht nichts.
Danach den Topf beiseite stellen und alles etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Den Quarkmürbteig aus dem Kühlschrank holen und in einer gut gefetteten Springform ausrollen. Den Rand rund 4-5 cm hochziehen. Semmelbrösel auf den Boden und Rand streuen (Form schwenken) und rund 15 Minuten im Ofen vorbacken. (Bei kleineren Formen sollte man ggf. etwas kürzer backen).
Während dem Backen die Hälfte des Parmesans mit saurer Sahne, Mehl, Eier, Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver verquirlen, bis eine glatte Masse entsteht. Diese zu den Zucchini in den Topf geben und schön vermischen.
Das Ganze dann auf den vorgebackenen Quarkmürbteig geben. Zum Schluss die andere Hälfte des Parmesans mit den restlichen Semmelbröseln vermischen und auf der Zucchinimasse verteilen. Ein paar Butterflöckchen darüber geben und in etwa 35 Minuten fertig backen.
Wer es etwas deftiger mag, kann natürlich auch mit Cayenne oder Chilis würzen.
Guten Appetit!
Montag, 17. März 2014
Vor knapp zweieinhalb Jahren habe ich euch gezeigt, wie ich meiner Freundin Tees selbst zusammengestellt und in kleine personalisierte Teebeutelchen vernäht habe. Damals habe ich noch die Nähmaschine zu Hilfe genommen - aber es geht auch ohne.
Als ich die Tage einer teeliebenden Freundin aus Großbritannien einen Brief schrieb, habe ich ihr recht spontan ein Teebeutelchen mit reingelegt. Die Idee habe ich auf Pinterest gesehen, und ich dachte mir, das kann man bestimmt auch toll selbst machen.
Ja, kann man. Mit etwas Geschick, einer Schere, Tonpapier, einem schwarzen Stempelkissen, Nadel & Garn, Teefilter und einem Tee nach Wahl ist das Ganze kein großes Problem. Es kann auch ruhig etwas wilder vernäht sein, ich finde, das gibt dem Teebeutelchen auch Charme. Die Hauptsache ist, dass es eng genug zusammengenäht ist, sodass der lose Tee nicht herauskrümelt.
Ich als Cuppabox--Abonnentin habe mich für die Kräuterteemischung "Glücksquelle" entschieden. (Orangenschalen, Zitronenschalen, Zitronengras, Eisenkraut, süße Äpfel, Karotte, Hibiscus, Brombeerblätter, Melissenblätter, Sonnenblumenblüten).
Ich habe mir einen Schmetterling aus dem gefalteten Tonpapier ausgeschnitten und die Kanten bewusst etwas unruhig / zackiger geschnitten. Hier könnt ihr im Vergleich nochmal unsere Schmetterlinge sehen. :)
Mit dem Stempelkissen habe ich die Kanten schwarz eingefärbt sowie die Unterseite und die Flügel betupft. Außerdem habe ich einen kleinen Schnitt gemacht, sodass der Schmetterling später auf der Tasse "sitzen" kann.
Und so sah das Ganze dann aus:
Super zufrieden war ich auch mit dem Schmetterling auf dem Tassenrand:
Für euch auch nochmal im Detail:
Mit dem Teebeutel:
Und hier das Teebeutelchen im Detail:
Schön frühlingshaft, oder? Ich werde mir solche Schmetterlinge (habe die Schablone noch) in verschiedenen Farben auch für den Sommer basteln. Ich denke, auf einer fruchtigen Bowle oder Cocktail, vielleicht auch am Strohhalm, sieht es sicherlich superhübsch aus. :D
Als ich die Tage einer teeliebenden Freundin aus Großbritannien einen Brief schrieb, habe ich ihr recht spontan ein Teebeutelchen mit reingelegt. Die Idee habe ich auf Pinterest gesehen, und ich dachte mir, das kann man bestimmt auch toll selbst machen.
Ja, kann man. Mit etwas Geschick, einer Schere, Tonpapier, einem schwarzen Stempelkissen, Nadel & Garn, Teefilter und einem Tee nach Wahl ist das Ganze kein großes Problem. Es kann auch ruhig etwas wilder vernäht sein, ich finde, das gibt dem Teebeutelchen auch Charme. Die Hauptsache ist, dass es eng genug zusammengenäht ist, sodass der lose Tee nicht herauskrümelt.
Ich als Cuppabox--Abonnentin habe mich für die Kräuterteemischung "Glücksquelle" entschieden. (Orangenschalen, Zitronenschalen, Zitronengras, Eisenkraut, süße Äpfel, Karotte, Hibiscus, Brombeerblätter, Melissenblätter, Sonnenblumenblüten).
Ich habe mir einen Schmetterling aus dem gefalteten Tonpapier ausgeschnitten und die Kanten bewusst etwas unruhig / zackiger geschnitten. Hier könnt ihr im Vergleich nochmal unsere Schmetterlinge sehen. :)
Mit dem Stempelkissen habe ich die Kanten schwarz eingefärbt sowie die Unterseite und die Flügel betupft. Außerdem habe ich einen kleinen Schnitt gemacht, sodass der Schmetterling später auf der Tasse "sitzen" kann.
Und so sah das Ganze dann aus:
Super zufrieden war ich auch mit dem Schmetterling auf dem Tassenrand:
Für euch auch nochmal im Detail:
Mit dem Teebeutel:
Und hier das Teebeutelchen im Detail:
Schön frühlingshaft, oder? Ich werde mir solche Schmetterlinge (habe die Schablone noch) in verschiedenen Farben auch für den Sommer basteln. Ich denke, auf einer fruchtigen Bowle oder Cocktail, vielleicht auch am Strohhalm, sieht es sicherlich superhübsch aus. :D
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Dienstag, 23. Juli 2013
Es ist heiiiiiß! Mein Thermometer zeigte heute 33,5°C im Schatten an, Abkühlung nicht in Sicht.
Meine Kinder waren mit ihren Freunden im Pool, der zum einen wegen vieler kleiner Plantscheleute überlief (riesige Lache drumherum :D), zum anderen, weil sie plantschten und platschten und den größten Spaß hatten. Es sei ihnen gegönnt, anders hält man es momentan ja auch kaum aus.
Um mich ein wenig zu erfrischen und um mein Mittagstief zu bekämpfen, habe ich mir heute mittag einen leckeren Eiskaffee gemacht:
Wenn ihr ihn nachmachen wollt, braucht ihr:
2 gehäufte EL löslichen Kaffee
200 ml kalte Milch
eine handvoll Eiswürfel
2 kleine Kugeln Vanilleeis
Alles in einen Mixer schmeißen, ordentlich Zunder geben und dann mit größter Wonne genießen. :)
Meine Kinder waren mit ihren Freunden im Pool, der zum einen wegen vieler kleiner Plantscheleute überlief (riesige Lache drumherum :D), zum anderen, weil sie plantschten und platschten und den größten Spaß hatten. Es sei ihnen gegönnt, anders hält man es momentan ja auch kaum aus.
Um mich ein wenig zu erfrischen und um mein Mittagstief zu bekämpfen, habe ich mir heute mittag einen leckeren Eiskaffee gemacht:
Wenn ihr ihn nachmachen wollt, braucht ihr:
2 gehäufte EL löslichen Kaffee
200 ml kalte Milch
eine handvoll Eiswürfel
2 kleine Kugeln Vanilleeis
Alles in einen Mixer schmeißen, ordentlich Zunder geben und dann mit größter Wonne genießen. :)
Donnerstag, 11. Juli 2013
(Bin mal gespannt, wer das hier aus dem Ort liest und mir widersprechen möchte. Versuchts doch! :D)
Also. Vor kurzem sind wir auf den Trichter gekommen dass man Pizza auch - mehr oder weniger - grillen kann.
Gut, das haben wir im Eigentlichen schon vor Jahren gemacht, zumindest mit Flammkuchen auf Alufolie im Kugelgrill.
Aber das ist kein Vergleich zu dieser Göttlichkeit jetzt!
Der Unterschied jetzt ist, dass wir einen neuen Grill und einen Pizzastein haben.
Hier ist das Making-of unserer Grillpizza. Neben Pizzateig (natürlich selbst gemacht, alles andere kommt mir nicht ins Haus :D) mache ich auch die Tomatensoße selbst. Und dort kommt alles so frisch wie nur möglich hinein. Gewürfelte Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer, meine Würzpaste, die ich anstelle von Brühwürfeln nehme und diverse frische Kräuter wie Majoran, Oregano und Basilikum:
Das Ganze darf ungefähr 10 Minuten einkochen:
Normalerweise tummeln sich dann auch schon hungrige Gäste im Garten oder am Esstisch (wetterabhängig ;P):
Mein Mann hat den Dreh raus, also lasse ich ihn den Rest machen. ;) Er rollt den Pizzateig superdünn aus, gibt ihn aufs bemehlte Holzbrettchen und löffelt die Tomatensoße drauf:
Dann wird der Rest aufgelegt: Salami, Käse und Zwiebelringe. Und manchmal auch feine Paprikastreifen und ein paar wenige Champignonscheiben. Der Grill wird geöffnet, der Pizzastein mit Maisgrieß bestreut, und...:
..mit einem gekonnten Schubs landet die noch rohe Pizza auf dem heißen Stein.
Deckel zu. 7, 8 Minuten warten. Und danndanndann!
Dann ist die Pizza fertig. Herrlich saftig, herrlich knusprig wird sie serviert.
Und, sobald sie mit Basilikum und Oregano bestreut ist wie auch geschnitten, wird sie einem förmlich aus den Händen gerissen.
Grundrezept Pizzateig:
350 g Mehl
200 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe (20 g)
25 ml Olivenöl
1 TL Salz
1 Prise Zucker
alles zu einem glatten Teig kneten, 20 Minuten gehen lassen, dann weiterverarbeiten.
Wir hatten Besuch von Freunden und haben rund 10 Pizzen durchgemacht. Haha. Aber die ist echt so lecker, man kann einfach nicht aufhören! Das geht erst, wenn der Teig und die restlichen Zutaten leer sind. Ernsthaft. Ich habs versucht.
Wir hatten dazu Gurkensalat. Und gerösteten Knoblauch, den wir obendrauf gegeben haben. Ich bin ein Knoblauchjunkie, ich liebe es so sehr!
Dafür nehme ich einige Knoblauchzehen, drücke sie durch die Knoblauchpresse, gebe sie in ein kleines Pfännchen (das ist wirklich minimini was ich habe, perfekt dafür!). Ich gebe ein wenig Olivenöl dazu und Paprikapulver. Dann röste ich den Knoblauch an (so wird er bekömmlicher und weniger scharf). Und der wird mir, wie auch die Pizza, aus den Händen gerissen weil so lecker!
Ich bin wahnsinnig froh über die Anschaffung des Pizzasteins. So eine leckere Pizza habe ich im Ofen nie hinbekommen. Jamjam! Wer sich die Anschaffung eines Pizzasteines schonmal überlegt hat, sollte nicht hadern: ihr werdet ihn lieben! Aber wie immer: bitte achtet auf die Qualität. Ansonsten bleibt mir nix anderes übrig, als euch einen guten Appetit zu wünschen!
Also. Vor kurzem sind wir auf den Trichter gekommen dass man Pizza auch - mehr oder weniger - grillen kann.
Gut, das haben wir im Eigentlichen schon vor Jahren gemacht, zumindest mit Flammkuchen auf Alufolie im Kugelgrill.
Aber das ist kein Vergleich zu dieser Göttlichkeit jetzt!
Der Unterschied jetzt ist, dass wir einen neuen Grill und einen Pizzastein haben.
Hier ist das Making-of unserer Grillpizza. Neben Pizzateig (natürlich selbst gemacht, alles andere kommt mir nicht ins Haus :D) mache ich auch die Tomatensoße selbst. Und dort kommt alles so frisch wie nur möglich hinein. Gewürfelte Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Salz, Pfeffer, meine Würzpaste, die ich anstelle von Brühwürfeln nehme und diverse frische Kräuter wie Majoran, Oregano und Basilikum:
Das Ganze darf ungefähr 10 Minuten einkochen:
Normalerweise tummeln sich dann auch schon hungrige Gäste im Garten oder am Esstisch (wetterabhängig ;P):
Mein Mann hat den Dreh raus, also lasse ich ihn den Rest machen. ;) Er rollt den Pizzateig superdünn aus, gibt ihn aufs bemehlte Holzbrettchen und löffelt die Tomatensoße drauf:
Dann wird der Rest aufgelegt: Salami, Käse und Zwiebelringe. Und manchmal auch feine Paprikastreifen und ein paar wenige Champignonscheiben. Der Grill wird geöffnet, der Pizzastein mit Maisgrieß bestreut, und...:
..mit einem gekonnten Schubs landet die noch rohe Pizza auf dem heißen Stein.
Deckel zu. 7, 8 Minuten warten. Und danndanndann!
Dann ist die Pizza fertig. Herrlich saftig, herrlich knusprig wird sie serviert.
Und, sobald sie mit Basilikum und Oregano bestreut ist wie auch geschnitten, wird sie einem förmlich aus den Händen gerissen.
Grundrezept Pizzateig:
350 g Mehl
200 ml lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Hefe (20 g)
25 ml Olivenöl
1 TL Salz
1 Prise Zucker
alles zu einem glatten Teig kneten, 20 Minuten gehen lassen, dann weiterverarbeiten.
Wir hatten Besuch von Freunden und haben rund 10 Pizzen durchgemacht. Haha. Aber die ist echt so lecker, man kann einfach nicht aufhören! Das geht erst, wenn der Teig und die restlichen Zutaten leer sind. Ernsthaft. Ich habs versucht.
Wir hatten dazu Gurkensalat. Und gerösteten Knoblauch, den wir obendrauf gegeben haben. Ich bin ein Knoblauchjunkie, ich liebe es so sehr!
Dafür nehme ich einige Knoblauchzehen, drücke sie durch die Knoblauchpresse, gebe sie in ein kleines Pfännchen (das ist wirklich minimini was ich habe, perfekt dafür!). Ich gebe ein wenig Olivenöl dazu und Paprikapulver. Dann röste ich den Knoblauch an (so wird er bekömmlicher und weniger scharf). Und der wird mir, wie auch die Pizza, aus den Händen gerissen weil so lecker!
Ich bin wahnsinnig froh über die Anschaffung des Pizzasteins. So eine leckere Pizza habe ich im Ofen nie hinbekommen. Jamjam! Wer sich die Anschaffung eines Pizzasteines schonmal überlegt hat, sollte nicht hadern: ihr werdet ihn lieben! Aber wie immer: bitte achtet auf die Qualität. Ansonsten bleibt mir nix anderes übrig, als euch einen guten Appetit zu wünschen!
Samstag, 6. Juli 2013
Meine lieben Leute, mein letzter Drink gestern abend muss schlecht gewesen sein. ;P (So viele hatte ich nicht, aber dennoch, heute morgen und den Mittag einen anständigen Kater, örgs). Es ist wahr, ich hatte wahnsinnige Lust auf Rollmöpse, leider keine da / keine bekommen. Aber um den unliebsamen Kopfschmerz zu vertreiben, dem Körper wieder Gutes zu tun, ihn zu entgiften und gleichzeitig mit Vitaminen, Fruchtzucker, Enzyme und Mineralien aufzufüllen, habe ich mir einen Smoothie gemacht. Das "spielen" konnte ich trotzdem nicht sein lassen, und so hatte ich kurz drauf einen Schichtensmoothie. ;)
Dieser besteht ganz unspektakulär aus Kiwis und Himbeeren. Die Kiwis wurden geschält, das harte innere entfernt und püriert. Die Himbeeren wurden abgebraust und kurz im Sieb liegen gelassen, so dass sie abtropfen konnten. Und dann wurden auch sie püriert.
Da beide Früchte püriert relativ dickflüssig sind, konnte ich sie prima schichten. Farblich ein absoluter Hingucker!
Nur was ihr eher nicht machen solltet: Haferflocken mit drunter pürieren. Das mache ich ja immer ganz gerne bei meinen Smoothies, aber diesmal verliehte das Haferflockenmus den Kiwis einen fiesen Graustich. :( Also das Ganze futtern und nochmal von vorne. ;)
Ansonsten muss ich sagen: meinem Kopf geht es deutlich besser, und auch der Rest der Familie hat fleißig mitgelöffelt (währenddessen ich tapfer am Strohhalm hing und mit ein wenig Mühe letztlich auch das Glas leer bekam). :D
Hier gibt es noch einige andere leckere Früchteshake/-smoothie-Rezepte.
Dieser besteht ganz unspektakulär aus Kiwis und Himbeeren. Die Kiwis wurden geschält, das harte innere entfernt und püriert. Die Himbeeren wurden abgebraust und kurz im Sieb liegen gelassen, so dass sie abtropfen konnten. Und dann wurden auch sie püriert.
Da beide Früchte püriert relativ dickflüssig sind, konnte ich sie prima schichten. Farblich ein absoluter Hingucker!
Nur was ihr eher nicht machen solltet: Haferflocken mit drunter pürieren. Das mache ich ja immer ganz gerne bei meinen Smoothies, aber diesmal verliehte das Haferflockenmus den Kiwis einen fiesen Graustich. :( Also das Ganze futtern und nochmal von vorne. ;)
Ansonsten muss ich sagen: meinem Kopf geht es deutlich besser, und auch der Rest der Familie hat fleißig mitgelöffelt (währenddessen ich tapfer am Strohhalm hing und mit ein wenig Mühe letztlich auch das Glas leer bekam). :D
Hier gibt es noch einige andere leckere Früchteshake/-smoothie-Rezepte.
Dienstag, 2. Juli 2013
Ich habe gestern abend mit meiner großen Tochter "Rach deckt auf" gesehen. Der Beitrag war wirklich interessant, aber ich finde immer wieder irritierend, wenn Erwachsene (und Kinder) den Geschmack von bestimmten Gemüsesorten nicht erkennen. Und das ist für mich noch was ganz anderes, als wenn man einige Dinge geschmacklich schlichtweg nicht mag. Das kommt vor, das geht mir bei gewissen Gemüsesorten auch so. Aber: ich habe schon einige Male Berichte gesehen, in denen Erwachsenen Gemüsesorten vor die Nase gehalten wurden und sie diese benennen sollten. Es geht mir ehrlichgesagt nicht in den Kopf, wie manche Erwachsene nicht einmal wissen, wie ein Broccoli oder eine Zucchini aussehen. Das finde ich schlichtweg tragisch.
Nun bin ich aber auch ins überlegen gekommen nach der Sendung gestern, besonders weil meine Kinder auch sehr wählerisch sind, was Gemüse anbelangt. Ich habe zwar im Laufe der Jahre gelernt, mir damit keinen Stress zu machen da sich der Geschmackssinn erst noch entwickeln muss, zudem sehe ich bei meiner Großen, dass es langsam besser wird. Und sie hat jahrelang so gut wie alles "gemüsige" verweigert. Trotzdem biete ich regelmäßig Rohkostteller und Obstplatten an.
Und weil nun Sommer ist und die Auswahl einfach so herrlich groß ist, habe ich mir gedacht, ich mache einfach mal wieder ein schönes Picknick. An schönen Sommertagen machen wir diese gerne mal, und meine Kinder lieben es besonders, wenn Freunde zu Besuch sind. In Gesellschaft zu essen gefällt auch Kindern sehr gut, und sie gucken sich gerne bei Freunden ab was diese so probieren und mögen.
Zudem hat man in der Sommerzeit auch wirklich die Fülle an Abwechslung, an tollen Farben (was Kinder ja sowieso lieben) und der Süße der Natur. Natürlich auch knackiges Gemüse in allen möglichen Varianten, und da liebe ich es, auch ein wenig damit zu spielen und besonders hübsch anzurichten. Auch Kinder essen zuerst mit den Augen.
Aber nun genug geredet, jetzt dürft ihr Bilder gucken:
Eine schöne Decke ausgelegt, Lilien vom Blumenfeld geschnitten und den süßen Lunchbag im Gebrauch.
Haha. :D Den folgenden Obstwürfel habe ich mal wo gesehen und musste ihn unbedingt nachmachen. Aber meiner ist lange nicht so schön und gleichmäßig geworden. Es ist aber auch echt nicht so einfach. Manches ist zu weich zum würfeln, anderes zu glitschig, und wieder anderes.. verschwindet irgendwie immer wieder wie von selbst im Mund und hat gar keine Chance, aufgeschnitten zu werden. ;)
Im Würfel befanden sich Ananas, Wassermelone, Kiwi, Stachelbeere, Erdbeere, Banane, Mango, Pfirsich und Aprikose.
Außenrum habe ich etwas mageren Naturjoghurt gegossen, den ich mit etwas Honig und dem Mark einer halben Vanilleschote angerührt (veredelt!) habe. Und klar haben wir nur im eigenen Garten gepicknickt, sonst wäre der Würfel niemalsnicht heile irgendwo angekommen. :D
Auf der rechten Seite habe ich Sandwiches gemacht. Mit einer Art Frühlingsquark bestrichen, Käse oder Hähnchenbrust drauf sowie Eichblattsalat. Außerdem gab es Tomate und Radieschen dazu.
Meine Kinder hatten sich Sandwiches gewünscht, ich selbst mag mein Sauerteigbrot etwas lieber (ab und zu sage ich aber auch nicht Nein zu einem leckeren pappigen Sandwich ;) ).
Ich belege meine Baguettes / Brötchen / Brote immer furchtbar gerne mit allem Schnickschnack; Gurken, Radieschen, Tomatenscheiben und Salat. Manchmal auch mit eingelegter roter Beete. Das Problem dabei ist einfach nur, dass alles zur raus flutscht wenn man reinbeißt weil es zu dick belegt ist. ;) Daher, und weil die Brote nicht gleich völlig durchweichen sollen wenn man sie irgendwohin mitnimmt, finde ich die Variante mit "Gemüse getrennt transportieren" deutlich besser. :D
Denn, passend zum Thema "getrennt transportieren", gab es Gemüsesticks mit einer Art Frühlingsquark. Schön abwechslungreich gespickt. Und Nein, Frühlingszwiebeln gehören da normalerweise nicht mit rein, aber ich habe partout keine Selleriestangen bekommen, mecker. Ich habe Möhre, Gurke, Paprika und Kohlrabisticks geschnitten. Sehr lecker, sehr einfach und dippen tun Kleine wie Große gerne. So ist es auch nicht ganz so trocken. Knackig und erfrischend, und suuuperlecker zu pappigen Sandwiches! ;)
Natürlich haben die Kinder auch Durst. Ich mache dann am liebsten diese köstliche Erfrischung. Ich habe auch wieder frische Minze, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Zitrone hinzugegeben wie auch Eiswürfel, in die ich Beeren eingefroren habe.
Heute allerdings habe ich getrickst und Fritz Limo genommen, Geschmack Apfel Kirsch Holunder. Aber pssst! ;)
Rechts seht ihr meinen Holunderblütensirup, den ich vor Kurzem gemacht habe.
Nachdem meine Kleinste die Kirschen vom Obstwürfel geklaut hat und als Ohrring durch die Gegend trug, habe ich noch Kuchen herausgeholt (und der aufmerksame Fotobeobachter merkt natürlich, dass dieses Bild als Erstes gemacht wurde, da der Obstwürfel noch gar keinen Joghurtguß hatte ;) ).
Ich weiß nicht, was für ein Kuchen es genau war (irgendwas mit Kirschen), denn den haben wir von meiner Nachbarin bekommen. Aber lecker war er in jedem Fall! :)
Satt geworden sind alle, der Obstwürfel ist komplett leergefuttert worden, die Gemüsesticks auch (fast) alle (ich sagte doch, Frühlingszwiebeln sind kein Selleriestangenersatz, aber es sollte halt fürs Foto gut aussehen ;D), und die Brote sowieso. Von der Limo ganz zu schweigen. Meine Kinder können Trinken abpumpen, da kann man nur staunen. ;)
Nächstes Mal werde ich auch wieder einen Nudelsalat machen, den kann man auch immer sehr gut mitnehmen zum picknicken. Frikadellen gehen auch immer gut, und Obstwürfel als Obstsalat sowieso. :D
Was nehmt ihr gerne zum picknicken mit?
*Lunchbag, Trinkbecher, Paper Straws und "Made with Love" Schraubglas sind selbstgekauft von der Schönhaberei.
Nun bin ich aber auch ins überlegen gekommen nach der Sendung gestern, besonders weil meine Kinder auch sehr wählerisch sind, was Gemüse anbelangt. Ich habe zwar im Laufe der Jahre gelernt, mir damit keinen Stress zu machen da sich der Geschmackssinn erst noch entwickeln muss, zudem sehe ich bei meiner Großen, dass es langsam besser wird. Und sie hat jahrelang so gut wie alles "gemüsige" verweigert. Trotzdem biete ich regelmäßig Rohkostteller und Obstplatten an.
Und weil nun Sommer ist und die Auswahl einfach so herrlich groß ist, habe ich mir gedacht, ich mache einfach mal wieder ein schönes Picknick. An schönen Sommertagen machen wir diese gerne mal, und meine Kinder lieben es besonders, wenn Freunde zu Besuch sind. In Gesellschaft zu essen gefällt auch Kindern sehr gut, und sie gucken sich gerne bei Freunden ab was diese so probieren und mögen.
Zudem hat man in der Sommerzeit auch wirklich die Fülle an Abwechslung, an tollen Farben (was Kinder ja sowieso lieben) und der Süße der Natur. Natürlich auch knackiges Gemüse in allen möglichen Varianten, und da liebe ich es, auch ein wenig damit zu spielen und besonders hübsch anzurichten. Auch Kinder essen zuerst mit den Augen.
Aber nun genug geredet, jetzt dürft ihr Bilder gucken:
Eine schöne Decke ausgelegt, Lilien vom Blumenfeld geschnitten und den süßen Lunchbag im Gebrauch.
Haha. :D Den folgenden Obstwürfel habe ich mal wo gesehen und musste ihn unbedingt nachmachen. Aber meiner ist lange nicht so schön und gleichmäßig geworden. Es ist aber auch echt nicht so einfach. Manches ist zu weich zum würfeln, anderes zu glitschig, und wieder anderes.. verschwindet irgendwie immer wieder wie von selbst im Mund und hat gar keine Chance, aufgeschnitten zu werden. ;)
Im Würfel befanden sich Ananas, Wassermelone, Kiwi, Stachelbeere, Erdbeere, Banane, Mango, Pfirsich und Aprikose.
Außenrum habe ich etwas mageren Naturjoghurt gegossen, den ich mit etwas Honig und dem Mark einer halben Vanilleschote angerührt (veredelt!) habe. Und klar haben wir nur im eigenen Garten gepicknickt, sonst wäre der Würfel niemalsnicht heile irgendwo angekommen. :D
Auf der rechten Seite habe ich Sandwiches gemacht. Mit einer Art Frühlingsquark bestrichen, Käse oder Hähnchenbrust drauf sowie Eichblattsalat. Außerdem gab es Tomate und Radieschen dazu.
Meine Kinder hatten sich Sandwiches gewünscht, ich selbst mag mein Sauerteigbrot etwas lieber (ab und zu sage ich aber auch nicht Nein zu einem leckeren pappigen Sandwich ;) ).
Ich belege meine Baguettes / Brötchen / Brote immer furchtbar gerne mit allem Schnickschnack; Gurken, Radieschen, Tomatenscheiben und Salat. Manchmal auch mit eingelegter roter Beete. Das Problem dabei ist einfach nur, dass alles zur raus flutscht wenn man reinbeißt weil es zu dick belegt ist. ;) Daher, und weil die Brote nicht gleich völlig durchweichen sollen wenn man sie irgendwohin mitnimmt, finde ich die Variante mit "Gemüse getrennt transportieren" deutlich besser. :D
Denn, passend zum Thema "getrennt transportieren", gab es Gemüsesticks mit einer Art Frühlingsquark. Schön abwechslungreich gespickt. Und Nein, Frühlingszwiebeln gehören da normalerweise nicht mit rein, aber ich habe partout keine Selleriestangen bekommen, mecker. Ich habe Möhre, Gurke, Paprika und Kohlrabisticks geschnitten. Sehr lecker, sehr einfach und dippen tun Kleine wie Große gerne. So ist es auch nicht ganz so trocken. Knackig und erfrischend, und suuuperlecker zu pappigen Sandwiches! ;)
Natürlich haben die Kinder auch Durst. Ich mache dann am liebsten diese köstliche Erfrischung. Ich habe auch wieder frische Minze, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Zitrone hinzugegeben wie auch Eiswürfel, in die ich Beeren eingefroren habe.
Heute allerdings habe ich getrickst und Fritz Limo genommen, Geschmack Apfel Kirsch Holunder. Aber pssst! ;)
Rechts seht ihr meinen Holunderblütensirup, den ich vor Kurzem gemacht habe.
Nachdem meine Kleinste die Kirschen vom Obstwürfel geklaut hat und als Ohrring durch die Gegend trug, habe ich noch Kuchen herausgeholt (und der aufmerksame Fotobeobachter merkt natürlich, dass dieses Bild als Erstes gemacht wurde, da der Obstwürfel noch gar keinen Joghurtguß hatte ;) ).
Ich weiß nicht, was für ein Kuchen es genau war (irgendwas mit Kirschen), denn den haben wir von meiner Nachbarin bekommen. Aber lecker war er in jedem Fall! :)
Satt geworden sind alle, der Obstwürfel ist komplett leergefuttert worden, die Gemüsesticks auch (fast) alle (ich sagte doch, Frühlingszwiebeln sind kein Selleriestangenersatz, aber es sollte halt fürs Foto gut aussehen ;D), und die Brote sowieso. Von der Limo ganz zu schweigen. Meine Kinder können Trinken abpumpen, da kann man nur staunen. ;)
Nächstes Mal werde ich auch wieder einen Nudelsalat machen, den kann man auch immer sehr gut mitnehmen zum picknicken. Frikadellen gehen auch immer gut, und Obstwürfel als Obstsalat sowieso. :D
Was nehmt ihr gerne zum picknicken mit?
*Lunchbag, Trinkbecher, Paper Straws und "Made with Love" Schraubglas sind selbstgekauft von der Schönhaberei.
Mittwoch, 19. Juni 2013
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber bei solchem Wetter habe ich weder Lust groß zu kochen noch hab ich Lust, irgendwas anstrengendes zu machen.
So war es mir gestern, als wir der Morgen schon mächtig vorglühte um im Laufe des Tages 37°C zu erreichen, schon zuviel, ein Brot zu schmieren. Und das mir mit meinem heißgeliebten Sauerteigbrot! So lecker belegt mit etwas Salami, Radieschen- und Gurkenscheiben und Salatblättern. Mhmmm!
Wo war ich stehengeblieben? Achja, es war mir zuviel. ;)
Stattdessen habe ich einige frische Erdbeeren abgewaschen und in meinen Thermomix gegeben (keine Sorge, Mixer und/oder Pürierstab reichen aus!). Natürlich nicht, ohne dabei gleich einige hilflose Erdbeeren zu naschen. ;)
Ich gab das Mark einer halben ausgekratzten Vanilleschote dazu (madavanilla!), einen Klatsch Honig, Haferflocken, etwas Magerstufen-Naturjoghurt sowie ein Glas Milch.
Und dann hieß es pürieren, pürieren, pürieren!
Das Ergebnis war ein leckerer, erfrischender Shake, der auch gut satt gemacht hat. Meine Kinder mochten den Shake genauso gerne wie ich.
Ich liebe Sommershakes! Hier gibt es noch andere Rezepte. :)
Was mögt ihr bei dem Wetter am liebsten?
So war es mir gestern, als wir der Morgen schon mächtig vorglühte um im Laufe des Tages 37°C zu erreichen, schon zuviel, ein Brot zu schmieren. Und das mir mit meinem heißgeliebten Sauerteigbrot! So lecker belegt mit etwas Salami, Radieschen- und Gurkenscheiben und Salatblättern. Mhmmm!
Wo war ich stehengeblieben? Achja, es war mir zuviel. ;)
Stattdessen habe ich einige frische Erdbeeren abgewaschen und in meinen Thermomix gegeben (keine Sorge, Mixer und/oder Pürierstab reichen aus!). Natürlich nicht, ohne dabei gleich einige hilflose Erdbeeren zu naschen. ;)
Ich gab das Mark einer halben ausgekratzten Vanilleschote dazu (madavanilla!), einen Klatsch Honig, Haferflocken, etwas Magerstufen-Naturjoghurt sowie ein Glas Milch.
Und dann hieß es pürieren, pürieren, pürieren!
Das Ergebnis war ein leckerer, erfrischender Shake, der auch gut satt gemacht hat. Meine Kinder mochten den Shake genauso gerne wie ich.
Ich liebe Sommershakes! Hier gibt es noch andere Rezepte. :)
Was mögt ihr bei dem Wetter am liebsten?
Samstag, 18. August 2012
Mädels und Jungens, bei diesem Wetter bin ich weichgekocht. Soll heißen, ich habe nichts produktives zu zeigen oder zu erzählen. Deshalb nur ein kleiner Eintrag heute, ehe wir uns gleich an den Grill begeben (mhmm!).
1. Unser Haus ist komplett abgedunkelt um möglichst wenig Hitze hinein zu lassen. Mit der Sonne durch die Rolladenritze ergibt das aber teilweise wirklich schöne Zeichnungen:
2. Ich habe mir heute vormittag Eiswürfel gemacht. Mit Beeren (Himbeere, Blaubeere, Brombeere) und Minze. Aufgegossen mit einem Mix aus Wasser, Zitronensaft und Himbeersirup. Dazu mache ich wieder meinen Lieblings-Erfrischungs-Eistee:
3. Ich war so mutig (wahnsinnig), und habe letzt einen Green Smoothie probiert. "Pfirsich perfekt" schimpft er sich, nach diesem Rezept. Bei einem Mal hab ichs aber auch belassen und bleibe doch lieber meinen normalen Shakes treu:
Und wie ertragt ihr die Hitze, bzw. was tut ihr, damit es für euch angenehmer wird?
1. Unser Haus ist komplett abgedunkelt um möglichst wenig Hitze hinein zu lassen. Mit der Sonne durch die Rolladenritze ergibt das aber teilweise wirklich schöne Zeichnungen:
2. Ich habe mir heute vormittag Eiswürfel gemacht. Mit Beeren (Himbeere, Blaubeere, Brombeere) und Minze. Aufgegossen mit einem Mix aus Wasser, Zitronensaft und Himbeersirup. Dazu mache ich wieder meinen Lieblings-Erfrischungs-Eistee:
3. Ich war so mutig (wahnsinnig), und habe letzt einen Green Smoothie probiert. "Pfirsich perfekt" schimpft er sich, nach diesem Rezept. Bei einem Mal hab ichs aber auch belassen und bleibe doch lieber meinen normalen Shakes treu:
Und wie ertragt ihr die Hitze, bzw. was tut ihr, damit es für euch angenehmer wird?
Donnerstag, 26. Juli 2012
Heute schrie mich mein Thermometer an, 34,5°C sind schon wirklich ein Wort :-O Dass man viel trinken muss, ist selbstredend. Aber was kann man sonst tun um sich abzukühlen, wenn man vielleicht nicht den ganzen Tag am See oder im Pool liegen kann?
Meine kleinen aber doch feinen Tipps sind Folgende:
Links + rechts oben: Fruttini Strawberry Starfruit Sorbet Foam Mousse. Cooling & crackling effect.
Rechts unten: Fruttini Strawberry Starfruit Body Spray.
Das Sorbet Foam Mousse gibt es auch in den Duftrichtungen Lime Mint, Pineapple Prosecco und Lychee Vanilla. Das Body Spray gibt es ebenfalls in den oben genannten Duftrichtungen wie auch in Ginger Passionfruit, Cherry Vanilla, Coco Banana und Milky Orange.
Fruttini gibts u.a. bei Müller. Ich habe vor einiger Zeit bei einer Fruttini Bloggeraktion mitgemacht, bei der ich auch ein tolles Päckchen mit Fruttini-Produkten gewonnen habe, von denen ich noch immer zehre.
Das Body Spray habe ich an heißen Tagen immer im Kühlschrank liegen, und wenn ich mal eine kurze Er-/Auffrischung brauche (abkühlen und noch etwas tollen Duft nachlegen), dann gehe ich einfach an meinen Kühlschrank und sprühe mir das toll gekühlte Body Spray auf Arme, Beine und Dekollete. Ein kurzer aber effektiver Frischekick.
Das Sorbet Foam Mousse ist total witzig: man sprüht es auf und es schäumt so toll. Kennt man vielleicht. Aber der Kniff hier: es wird dann auch total kühl und knistert. Es lässt sich superleicht verteilen, klebt nicht, aber hinterlässt auch einen feinen Duft auf der Haut, inkl. Abkühlung.
Das Mousse bewahre ich ganz normal im Badschrank auf, aber der Cool-Effekt und die Extra-Feuchtigkeit für die Haut funktioniert auch so bestens.
Genau das Richtige an solchen heißen Tagen, wie heute einer war.
Wie kühlt ihr euch ab wenn die Sonne unbarmherzig knallt?
Meine kleinen aber doch feinen Tipps sind Folgende:
Links + rechts oben: Fruttini Strawberry Starfruit Sorbet Foam Mousse. Cooling & crackling effect.
Rechts unten: Fruttini Strawberry Starfruit Body Spray.
Das Sorbet Foam Mousse gibt es auch in den Duftrichtungen Lime Mint, Pineapple Prosecco und Lychee Vanilla. Das Body Spray gibt es ebenfalls in den oben genannten Duftrichtungen wie auch in Ginger Passionfruit, Cherry Vanilla, Coco Banana und Milky Orange.
Fruttini gibts u.a. bei Müller. Ich habe vor einiger Zeit bei einer Fruttini Bloggeraktion mitgemacht, bei der ich auch ein tolles Päckchen mit Fruttini-Produkten gewonnen habe, von denen ich noch immer zehre.
Das Body Spray habe ich an heißen Tagen immer im Kühlschrank liegen, und wenn ich mal eine kurze Er-/Auffrischung brauche (abkühlen und noch etwas tollen Duft nachlegen), dann gehe ich einfach an meinen Kühlschrank und sprühe mir das toll gekühlte Body Spray auf Arme, Beine und Dekollete. Ein kurzer aber effektiver Frischekick.
Das Sorbet Foam Mousse ist total witzig: man sprüht es auf und es schäumt so toll. Kennt man vielleicht. Aber der Kniff hier: es wird dann auch total kühl und knistert. Es lässt sich superleicht verteilen, klebt nicht, aber hinterlässt auch einen feinen Duft auf der Haut, inkl. Abkühlung.
Das Mousse bewahre ich ganz normal im Badschrank auf, aber der Cool-Effekt und die Extra-Feuchtigkeit für die Haut funktioniert auch so bestens.
Genau das Richtige an solchen heißen Tagen, wie heute einer war.
Wie kühlt ihr euch ab wenn die Sonne unbarmherzig knallt?
Freitag, 29. Juni 2012
Das wurde mir schon als Kind eingebläut. Bei der Hitze aber auch wirklich nicht zu vernachlässigen, wie ich heute wieder feststellen durfte und musste. Bei 34,8°C wurde hier fleißig was weggetrunken. Hauptsächlich Mineralwasser, aber ab und zu möchte man doch etwas anderes, gehts euch auch so?
Entweder mache ich dann eine Zitronenlimonade nach diesem Rezept oder.. roten Früchtetee:
Dieser geht auch denkbar einfach:
Außerdem wollte ich euch die ganze Woche schon meine neueste Errungenschaft zeigen. Ich habe schon lange von kleinen Töpfchen aus Steinzeug geträumt, in denen ich überbacken und gratinieren kann, Suppen kochen, Eintöpfe in kleinen Portionen servieren, Desserts und Dips hübsch anrichten - aber bislang waren alle Angebote Gift für meinen Geldbeutel. Zwei kleine Töpfchen von Le Creusette beispielsweise kosten 45 €! :-O Wir sind nun einmal zu fünft, und den Preis sehe ich trotz aller Qualität nun aber doch nicht ein.
Allerdings habe ich tolle Freunde, die mich auf ein tolles Angebot aufmerksam gemacht haben, und so habe ich mir gleich zwei Sets gekauft, und ich liebe diese süßen Töpfchen jetzt schon heiß und innig! Guckt mal:
Jetzt bin ich glücklich. ;)
Und wie versprochen, zeige ich euch morgen meine Küche - und das vorhergegangene Chaos. Ich habe von Montag bis Donnerstag geräumt, geputzt und sortiert, wirklich bis in die kleinste Ecke hinein. Und es hat sich gelohnt! Aber.. am Wochenende mehr!
Habt einen schönen Freitag abend! :)
Entweder mache ich dann eine Zitronenlimonade nach diesem Rezept oder.. roten Früchtetee:
Dieser geht auch denkbar einfach:
- Roten Tee aufbrühen oder roten Eistee kaufen ;P - schön durchkühlen.
- Eiswürfel, gefrorene Wildbeeren, Biozitronen und gestoßene Zitronenmelisse in einen Krug geben
- Mit 2/3 kaltem roten Eistee aufgießen, 1/3 Mineralwasser hinzugeben und genießen!
Außerdem wollte ich euch die ganze Woche schon meine neueste Errungenschaft zeigen. Ich habe schon lange von kleinen Töpfchen aus Steinzeug geträumt, in denen ich überbacken und gratinieren kann, Suppen kochen, Eintöpfe in kleinen Portionen servieren, Desserts und Dips hübsch anrichten - aber bislang waren alle Angebote Gift für meinen Geldbeutel. Zwei kleine Töpfchen von Le Creusette beispielsweise kosten 45 €! :-O Wir sind nun einmal zu fünft, und den Preis sehe ich trotz aller Qualität nun aber doch nicht ein.
Allerdings habe ich tolle Freunde, die mich auf ein tolles Angebot aufmerksam gemacht haben, und so habe ich mir gleich zwei Sets gekauft, und ich liebe diese süßen Töpfchen jetzt schon heiß und innig! Guckt mal:
Jetzt bin ich glücklich. ;)
Und wie versprochen, zeige ich euch morgen meine Küche - und das vorhergegangene Chaos. Ich habe von Montag bis Donnerstag geräumt, geputzt und sortiert, wirklich bis in die kleinste Ecke hinein. Und es hat sich gelohnt! Aber.. am Wochenende mehr!
Habt einen schönen Freitag abend! :)
Mittwoch, 20. Juni 2012
Nachdem wir das ganze Wochenende dicke Familienfeier inkl. Übernachtung (9 Erwachsene & 8 Kinder im Alter von 1-8 Jahre) hatten und seither die Zahnspange meiner Großen verschwunden war, hatten wir ein paar aufregende Tage - leider nicht unbedingt im positiven Sinne.
Heute also wurde ein neuer Abdruck gemacht und die neue Spange kommt dann am Montag. Seufz! Und es will mir absolut nicht in den Kopf hinein dass keiner was gesehen hat, keinem ist die Spange aufgefallen, keiner hat sie weggeräumt - aber wo ist sie denn dann hin? Die muss doch irgendwo verschwunden sein? Dass es Absicht war, sage ich ja gar nicht, das denke ich auch nicht, aber es ist unglaublich, wir haben nun 2 volle Tage gesucht und waren echt am verzweifeln. Jetzt haben wir es dann kopfhängend eingesehen, die kommt nicht wieder! :( Die Familie ist nun wieder deutschlandweit verstreut - in Freiburg, Darmstadt und Bonn -, und die Spange ist irgendwo auf nimmerwiedersehen verschwunden.
Naja genug gejammert - jedenfalls hatte ich vom Wochenende von Oma noch ein Carepaket mitbekommen, und da waren leckere Sachen dabei: französische Rispentomätchen, Folienkartoffeln, Quark, Lamm, Steaks, Baguette, Pudding, Käse und und und!
Da war natürlich die Frage: was daraus machen? Und so hab ich mich an den Herd gestellt und einfach mal zusammengewürfelt, was mir zwischen die Finger kam.
Und das war eine fruchtige Sommerpfanne, schön mediterran, relativ leicht und aromatisch!
Und hier wie immer, das Rezept zum ausdrucken:
Viel Spaß beim nachkochen! :)
Heute also wurde ein neuer Abdruck gemacht und die neue Spange kommt dann am Montag. Seufz! Und es will mir absolut nicht in den Kopf hinein dass keiner was gesehen hat, keinem ist die Spange aufgefallen, keiner hat sie weggeräumt - aber wo ist sie denn dann hin? Die muss doch irgendwo verschwunden sein? Dass es Absicht war, sage ich ja gar nicht, das denke ich auch nicht, aber es ist unglaublich, wir haben nun 2 volle Tage gesucht und waren echt am verzweifeln. Jetzt haben wir es dann kopfhängend eingesehen, die kommt nicht wieder! :( Die Familie ist nun wieder deutschlandweit verstreut - in Freiburg, Darmstadt und Bonn -, und die Spange ist irgendwo auf nimmerwiedersehen verschwunden.
Naja genug gejammert - jedenfalls hatte ich vom Wochenende von Oma noch ein Carepaket mitbekommen, und da waren leckere Sachen dabei: französische Rispentomätchen, Folienkartoffeln, Quark, Lamm, Steaks, Baguette, Pudding, Käse und und und!
Da war natürlich die Frage: was daraus machen? Und so hab ich mich an den Herd gestellt und einfach mal zusammengewürfelt, was mir zwischen die Finger kam.
Und das war eine fruchtige Sommerpfanne, schön mediterran, relativ leicht und aromatisch!
Und hier wie immer, das Rezept zum ausdrucken:
Viel Spaß beim nachkochen! :)
Samstag, 16. Juni 2012
..kam die Schwimmhilfe. Und die kann in allen möglichen Varianten ausfallen: Schwimmflügel, Schwimmringe, Schwimmnudel, Schwimmbrett oder auch.. Schlori.
Über den Kaleidoshop kam ich zu Schlori. Schlori ist ein Schwimmkissen, Nein eigentlich sind es zwei Kissen, die mit einem stabilen Baumwollstreifen zusammengehalten werden. Diesen Streifen legt sich der kleine Wasserfrosch um die Brust, so dass die Schwimmflügel hinter den Oberarmen auf dem Rücken sitzen. Wie Flügelchen, quasi. Der Baumwollstreifen wird auf dem Rücken verknotet. Oder schön mit Schleifchen gebunden (und Sicherheitsknoten ;P). Wie man möchte.
Nun behindert nichts die Oberarme, und sie stehen dem Kind auch nicht vom Körper ab wie bei einem Extrem-Bodybuilder.
Wie genau Schlori funktioniert, ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Die Kissen sind im Eigentlichen keine Kissen; sie bestehen komplett aus Baumwolle. Sobald man diese aber im Wasserertränkt und sie patschnass sind, kann man eine Ecke des Kissens auseinander ziehen und die Naht mit dem Daumen eindrücken. Nun wird Luft hineingepustet, so dass sich die Kissen mit Atemluft füllen und prall werden.
Wie gesagt, es ist mir suspekt, wie es genau funktioniert, aber es funktioniert!
Hier einmal die Anleitung, da bei mir mit dem Produkt keine geliefert wurde und ich mir erst ergoogeln musste, was man denn nun eigentlich mit dem Kissen macht:
Damit man auch eine Vorstellung bekommt, hier ein paar Bilder der doch sehr süßen Schwimmkissen (und damit ihr mir auch glaubt dass meine Kinder keinerlei Rücksicht auf kalten Wind und kühles Wasser nehmen, Hauptsache schwimmen, auch ein Gänsehautfoto meiner Großen ;P):
Mein Mittlerer macht gerade seinen zweiten Schwimmkurs mit Ziel Seepferdchen. Er trug sonst immer Schwimmflügel, und im Eigentlichen braucht er weder Schwimmflügel noch Schlori mehr (dies wird nun alles der Kleinsten vermacht). Aber das Gefühl des Schlori Schwimmkissens war ihm nicht ganz geheuer. Obwohl er schon einige Schwimm- und Paddelerfahrung hat, kostete es ihn viel Überwindung, sich ins Wasser zu legen und den Schwimmkissen zu vertrauen.
Wahrscheinlich ist es wie so oft: die Gewöhnung machts, aber er hat sich schnell verweigert. Das Gefühl war ihm nicht angenehm. Zumal die Kissen dann nach einiger Zeit auch etwas Luft verloren haben.
Wahrscheinlich hätten sie ihn dennoch gehalten bzw. sollte man auch mit Schwimmkissen, genauso wenig wie bei Schwimmflügeln und sonstigen Schwimmhilfen, das Kind alleine lassen. Dies sollte natürlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt dass mein Mittlerer einfach auf der Grenze zum alleine-schwimmen-können steht oder es ihm einfach unbequem / suspekt / ungewohnt war, aber da war nichts zu machen, er hat sich dann leider komplett verweigert.
Meine Große hats zwar auch ausgetestet, aber dadurch, dass sie schon lange schwimmen kann, hat es das Ergebnis erheblich verfälscht. ;)
Meine Kleinste hingegen ist für das Schwimmkissen zu klein.
Rein funktional sind die Schwimmkissen eine sichere Schwimmhilfe, soviel lässt sich in jedem Fall sagen. Der Rest jedoch ist absolute Geschmackssache.
Ich denke, wir für uns bleiben bei den klassischen Schwimmflügeln. Da weiß ich wenigstens genau, wie sie funktionieren und habe rein kopfmäßig selbst schon ein ganz anderes Gefühl. Und meine Kinder vertrauen wohl instinktiv den Schwimmflügeln auch mehr als den Schwimmkissen.
Schwimmen lernen werden die Kinder so oder so irgendwann, auf welchem Wege nun, das ist und bleibt eine reine Geschmacks- und Vertrauensfrage.
Über den Kaleidoshop kam ich zu Schlori. Schlori ist ein Schwimmkissen, Nein eigentlich sind es zwei Kissen, die mit einem stabilen Baumwollstreifen zusammengehalten werden. Diesen Streifen legt sich der kleine Wasserfrosch um die Brust, so dass die Schwimmflügel hinter den Oberarmen auf dem Rücken sitzen. Wie Flügelchen, quasi. Der Baumwollstreifen wird auf dem Rücken verknotet. Oder schön mit Schleifchen gebunden (und Sicherheitsknoten ;P). Wie man möchte.
Nun behindert nichts die Oberarme, und sie stehen dem Kind auch nicht vom Körper ab wie bei einem Extrem-Bodybuilder.
Wie genau Schlori funktioniert, ist mir ehrlichgesagt schleierhaft. Die Kissen sind im Eigentlichen keine Kissen; sie bestehen komplett aus Baumwolle. Sobald man diese aber im Wasser
Wie gesagt, es ist mir suspekt, wie es genau funktioniert, aber es funktioniert!
Hier einmal die Anleitung, da bei mir mit dem Produkt keine geliefert wurde und ich mir erst ergoogeln musste, was man denn nun eigentlich mit dem Kissen macht:
Damit man auch eine Vorstellung bekommt, hier ein paar Bilder der doch sehr süßen Schwimmkissen (und damit ihr mir auch glaubt dass meine Kinder keinerlei Rücksicht auf kalten Wind und kühles Wasser nehmen, Hauptsache schwimmen, auch ein Gänsehautfoto meiner Großen ;P):
Mein Mittlerer macht gerade seinen zweiten Schwimmkurs mit Ziel Seepferdchen. Er trug sonst immer Schwimmflügel, und im Eigentlichen braucht er weder Schwimmflügel noch Schlori mehr (dies wird nun alles der Kleinsten vermacht). Aber das Gefühl des Schlori Schwimmkissens war ihm nicht ganz geheuer. Obwohl er schon einige Schwimm- und Paddelerfahrung hat, kostete es ihn viel Überwindung, sich ins Wasser zu legen und den Schwimmkissen zu vertrauen.
Wahrscheinlich ist es wie so oft: die Gewöhnung machts, aber er hat sich schnell verweigert. Das Gefühl war ihm nicht angenehm. Zumal die Kissen dann nach einiger Zeit auch etwas Luft verloren haben.
Wahrscheinlich hätten sie ihn dennoch gehalten bzw. sollte man auch mit Schwimmkissen, genauso wenig wie bei Schwimmflügeln und sonstigen Schwimmhilfen, das Kind alleine lassen. Dies sollte natürlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt dass mein Mittlerer einfach auf der Grenze zum alleine-schwimmen-können steht oder es ihm einfach unbequem / suspekt / ungewohnt war, aber da war nichts zu machen, er hat sich dann leider komplett verweigert.
Meine Große hats zwar auch ausgetestet, aber dadurch, dass sie schon lange schwimmen kann, hat es das Ergebnis erheblich verfälscht. ;)
Meine Kleinste hingegen ist für das Schwimmkissen zu klein.
Rein funktional sind die Schwimmkissen eine sichere Schwimmhilfe, soviel lässt sich in jedem Fall sagen. Der Rest jedoch ist absolute Geschmackssache.
Ich denke, wir für uns bleiben bei den klassischen Schwimmflügeln. Da weiß ich wenigstens genau, wie sie funktionieren und habe rein kopfmäßig selbst schon ein ganz anderes Gefühl. Und meine Kinder vertrauen wohl instinktiv den Schwimmflügeln auch mehr als den Schwimmkissen.
Schwimmen lernen werden die Kinder so oder so irgendwann, auf welchem Wege nun, das ist und bleibt eine reine Geschmacks- und Vertrauensfrage.
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